Tristan Corbière

Gelbe Leidenschaften / Les amours jaunes  Gedichte (franz./deutsch)

 

 

 
Tristan Corbière
Gelbe Leidenschaften
Les amours jaunes

Gedichte (1873)
(französisch / deutsch)
übertragen von Reinhard Kiefer und Ulrich Prill
83 S., fadengeh. Brosch., 1985
ISBN 978-3-89086-991-9 ISBN 3890869912
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Corbière (1845–1875) galt als literarischer Geheimtyp symbolistisch beeinflußter Literaten wie etwa Catulle Mendès. Stärkeren Einfluß erlangt er zu Beginn des 20. Jahrhunderts bei André Salman (Les Féeries, 1907), P.-J. Toulet und Jean Pellerin. T.S. Eliot und Ezra Pound schließlich rechnen ihn zu den Großen.
Eine Corbière-Renaissance auf breiter Basis beginnt mit André Breton, der ihn zu den Vorläufern des Surrealismus zählt, in seinem Werk zum ersten Mal die «écriture automatique» verwirklicht sieht. 1942 gibt Yves Gérard Le Dantec «Les Amours jaunes» heraus, 1970 erscheinen sie in der Bibliothèque de la Pléiade; damit ist Corbière in den Kreis der «Höhenkammliteraten» aufgenommen.

Neben Lautréamont und Rimbaud ist Corbière einer der großen Anreger des Surrealismus.

 

 

 

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