Neuerscheinungen Neuerscheinungen Frühjahr 2019
Neuerscheinungen Winter (2018/)2019
Neuerscheinungen Herbst 2018:
Neuerscheinungen Sommer 2018:
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Frühjahr 2019 |
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Agadir im Tagebuch
Ernst Jünger und Reinhard Kiefer Ausgewählt von Bernhard Albers
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«Subtile Jagden» – das Studium der Insekten – gehören zu den «Genüssen» Ernst Jüngers, «die mit dem Alter zunehmen», und die ihn auch nach Agadir führten. Bei Reinhard Kiefer wird Agadir zum vertrauten Ort poetologischer Selbstreflexion. Sein marokkanisches Tagebuch «Die goldene Düne» (1983–2013) setzt im Dezember ein, wobei ich für den Abdruck das erste Jahrzehnt auswähle. Die «goldene Düne» war das Wahrzeichen Agadirs und der Ort «subtiler Jagden» Ernst Jüngers. Wie so vieles im menschlichen Leben gehört die «goldene Düne» längst der Vergangenheit an. Alle Titel von Bernhard Albers
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Erich Jansen
Aus den Briefen eines Königs Ausgewählte Gedichte
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Abend Am Abend, wenn die Dunkelheit
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Màrius Torres
Poesies / Gedichte Ausgewählt und übertragen von Àxel Sanjosé
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Das ist die Freude Das ist die Freude – ein Vogel sein und einen Himmel
Und das der Tod – die Augen schließen, lauschen
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Joseph Kopf
beer-sheva Gedichte
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Joseph Kopf, geboren 1929 in St. Gallen / Schweiz, veröffentlichte als Neunzehnjähriger seinen ersten Gedichtband. Er arbeitete einige Jahre als Bankangestellter in Bregenz und Salzburg. Danach lebte er vier Jahre in Wien. Freundschaft mit dem Maler Ernst Fuchs, dessen Galerie er zeitweise betreute. In kleinen Broschüren und Bänden publizierte er weitere Gedichte. Rimbaud, Baudelaire, Weinheber und TrakI waren die Vorbilder seiner Lyrik in den fünfziger und frühen sechziger Jahren. Kopf erhielt Förderpreise von St. Gallen, Bern und Wien. In den sechziger Jahren vierjähriger Aufenthalt in Israel, der für seine Dichtung von entscheidender Bedeutung wurde. Die späten Gedichte bezeugen in kargen Bildern die Schönheit einer kristallenen Wintersprache. Ende der sechziger Jahre kehrt Kopf nach St. Gallen zurück. Seine Gedichte erschienen von nun an ausschließlich in Zusammenarbeit mit bildenden Künstlern. Durch die Verleihung des Johann-Peter-Hebel-Preises des Landes Baden-Württemberg im Jahre 1973 fand Kopfs lyrisches Schaffen zum ersten Mal breitere Anerkennung. Joseph Kopf starb 1979 in St. Gallen.
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Jean Krier
Île d’Ouessant Gedichte
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Jean Krier, geboren 1949 in Luxemburg. Studium der Germanistik und Anglistik in Freiburg i. Br. Zahlreiche Veröffentlichungen in Literaturzeitschriften (u.a. Akzente, manuskripte, Sprache im technischen Zeitalter) sowie Rundfunksendungen. Krier starb 2013 in Freiburg im Breisgau.
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Heinz Piontek
Gedichte Ausgewählt von Reinhard Kiefer
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Die Halbinsel Zwei Fischer ziehn das Netz aus dem Gewässer.
Im Knieholz rührt der Wind die Haselruten,
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Reinhard Kiefer
Warum wir sterben müssen Ein Satzbau III
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Nach «Vor der Natur» (2001) und «Die Wiedereinführung der Sprichwörter» (2009) legt Reinhard Kiefer nun den dritten Band seines «Satzbaus» vor. Der Begriff «Satzbau» erinnert nicht zufällig an Schwitters «Merzbau». Wie dieser ist Kiefers «Satzbau» geprägt vom Prinzip der Collage: Absicht und Zufall treffen aufeinander. Zitate, Geschichten, Aufzeichnungen und Reflektionen umspielen in denkbar weitem Rahmen die Frage «Warum wir sterben müssen». Reinhard Kiefer (Jahrgang 1956) veröffentlicht seit 1981 im Rimbaud Verlag. Alle Titel von Reinhard Kiefer
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Reinhold Batberger Das einundsiebzigste Jahr Roman
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Heinrich Maria ist einundsiebzig Jahre alt, oh mein Gott! Wollte er nicht Tiermissionar werden? Und jetzt lebt er tatsächlich mit seinen schäbigen Tieren auf einem abgewrackten Flugplatz und unternimmt kleine, grausame Ausflüge. Aber nicht in die Abtei Münsterschwarzach, bitte nicht!
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Hans Bender
Der Junge, der Asta Nielsen sah Zehn Geschichten
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Hans Bender, 1919 in Mühlhausen/Kraichgau geboren, lebte seit 1959 in Köln. Nach der Kriegsgefangenschaft Fortsetzung des Studiums der Literatur- und Kunstgeschichte in Heidelberg, Herausgeber der Literaturzeitschriften Konturen und Akzente sowie zahlreicher Anthologien. Veröffentlichte Gedichte, Kurzgeschichten, Erzählungen, zwei Romane und Aufzeichnungen, Mitglied der Akademie der Künste Berlin und der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz. Zahlreiche Auszeichnungen, zuletzt Kulturpreis Köln 2000 sowie Ehrengabe 2006 der Deutschen Schillerstiftung von 1859, Weimar. Hans Bender starb 2015.
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Paul Verlaine
Gedichte I Zweisprachige Ausgabe französisch/deutsch
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Romanische Forschungen veröffentlichte in Band 131 (2019), Heft 1 eine Rezension von Susanne Gramatzki. |
Poèmes saturniens / Saturnische Gedichte;
Heinrich Heine
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Jacob Klein-Haparash
Das Mädchen aus dem Souterrain Romankapitel
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Jacob Klein-Haparash, geboren 1897 in Czernowitz, studierte Jura und wurde später Journalist, und als solcher bereiste er ganz Europa. Nach dem Zweiten Weltkrieg reiste er nach Israel aus, von wo aus er fünfzehn Jahre später als völliger Newcomer den Roman «… der vor dem Löwen flieht» in Deutschland veröffentlichte. Er starb 1970.
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Jahrgang 1919
Hans Bender · Horst Krüger Michael Guttenbrunner Eine Köpenickiade im Hause Zuckmayer Herausgegeben von Bernhard Albers
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Winter (2018/)2019 |
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Gedenkbuch für die Opfer der Shoah aus Aachen Herausgegeben vom |
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Liebe Kinder Bin abgereist.
Eure Mutter
Aus dem Vorwort: Mit diesem Buch gedenken wir der 2.000 jüdischen Aachener Bürgerinnen und Bürger, die zwischen der «Machtergreifung» am 30. Januar 1933 und dem Ende der nationalsozialistischen Schreckensherrschaft in der Synagogengemeinde Aachen durch das Naziregime aus «rassischen Gründen» verfolgt wurden. Das Schicksal dieser 2.000 Menschen versuchen wir zu klären. Das Ziel der Nationalsozialisten war es, diese Menschen zu vernichten. Dagegen setzen wir die Lebensgeschichten und die Namen der Ermordeten. Das Ziel des Gedenkbuchprojektes für die Opfer der Shoah aus Aachen e.V. ist es, an diese Menschen zu erinnern und die Namen und Geschichten der ermordeten Aachenerinnen und Aachener in den Mittelpunkt des Gedenkens zu stellen. Bisher wissen wir von 841 Aachenerinnen und Aachenern, dass sie ermordet wurden, 150 Personen starben in der Zeit von 1933 bis 1945 eines natürlichen Todes, 563 Menschen überlebten durch Flucht und Emigration die Shoah. Das Schicksal von 446 Verfolgten konnten wir bisher noch nicht klären. Der unabgeschlossene Charakter dieses Gedenkbuchs bleibt also weiterhin bestehen. Das «Gedenkbuch für die Opfer der Shoah aus Aachen» besteht aus zwei Teilen. Im ersten Teil lesen Sie Biographien zu 174 ermordeten Personen und 102 ihrer Familienangehörigen. Mit den Biographien dieses Bandes wird vom Leben der Menschen in der Region, von Nachbarn und Kollegen, von Mitschülern und Freunden berichtet. Sie waren in erster Linie Aachener, waren Deutsche. Im zweiten Teil des Gedenkbuchs werden die Namen, Vornamen und Geburtsdaten aller uns bisher bekannten 841 ermordeten Aachenerinnen und Aachener, deren Deportationsweg, Todesdatum und der Ort ihrer Ermordung aufgeführt. Bettina Offergeld, Hannelore Herpertz, Corinna Broeckmann
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Ria Endres Weltuntergänge Von der Sintflut zum apokalyptischen Event
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Auf und nieder auf und nieder
Wir wären alle schön verrückt
Was sagt uns der Prophet?
Vorwort Sintflut im Zeitraffer
Der Weltuntergang findet nicht statt
Ria Endres, geboren 1946 in Buchloe. Geisteswissenschaftliches Studium. Promotion. Sie lebt seit 1969 in Frankfurt am Main. Bekannt wurde Ria Endres vor allem durch ihre Essays über Thomas Bernhard, Samuel Beckett, Ingeborg Bachmann, Hannah Arendt, Elfriede Jelinek und ihre Prosa, Theaterstücke und Hörspiele.
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Herbst 2018 |
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Bernhard Albers
Helmut Käutner Cineast und Pazifist von Film zu Film
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Über Helmut Käutner ist seit seinem 100. Geburtstag einiges Interessante veröffentlicht worden, aber immer nur in Teilaspekten. Eine Darstellung seines filmischen Gesamtkunstwerkes ist bislang ausgeblieben und wird hiermit in knappster Form vorgelegt. Eine umfangreiche Sammlung von Autogrammkarten, Kinoplakaten, Aushang- , Presse- und Privatfotos soll eine längst vergangene Kinowelt näher bringen. Alle Titel von Bernhard Albers
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Hans Bender – Hermann Lenz
Anfänge sind schön Briefwechsel 1953–1994
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Der WDR veröffentlichte am 27. März 2019 eine Rezension von Hermann Wallmann. WDR Mosaik brachte am 29. März 2019 den Beitrag von Hermann Wallmann. |
Vier Jahrzehnte lang, von 1953 bis 1994, haben sie sich Briefe geschrieben: Hans Bender und Hermann Lenz. Beide standen am Beginn ihrer literarischen Karriere. Das Besondere an dieser Korrespondenz: der eine, Hans Bender, war nicht nur Autor, er war auch von Anfang an Herausgeber, zunächst von Literaturzeitschriften, und er wollte Schriftsteller fördern, die er schätzte und von denen er glaubte, sie ständen zu Unrecht im Schatten. Zu ihnen gehörte von Anfang an Hermann Lenz. Der dankt es ihm mit Briefen, die Hans Bender besonders erfreuten, sah er sich doch nicht nur als Förderer und Herausgeber angesprochen, sondern als Schriftstellerkollege, dessen Kurzgeschichten Hermann Lenz bewunderte. So ist dieser Briefwechsel auch ein Dokument über die frühen Jahre zweier Schriftsteller, die längst ihren Platz in der deutschen Literaturgeschichte gefunden haben. Hans Bender (1919 Mühlhausen/Kraichgau – 2015 Köln) war u.a. Herausgeber der Literaturzeitschrift «Akzente» sowie zahlreicher Anthologien; veröffentlichte Gedichte, Kurzgeschichten, Romane («Eine Sache wie die Liebe», «Wunschkost») und Aufzeichnungen. Er war Mitglied der Akademie der Künste in Berlin und der Akademie der Wissenschaften und der Literatur in Mainz. Zahlreiche Auszeichnungen: zuletzt Kulturpreis Köln 2000 sowie die Ehrengabe der Deutschen Schillerstiftung in Weimar 2006. 2009 erschien sein Briefwechsel mit Rose Ausländer, 2016 mit Elias Canetti. Hermann Lenz (1913 Stuttgart – 1998 München) begann mit Gedichten; es folgten zahlreiche Erzählungen und Romane, darunter der neunbändige autobiographische Romanzyklus um Eugen Rapp: von «Verlassene Zimmer» bis «Freunde». Er war Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung in Darmstadt und der Bayerischen Akademie der Schönen Künste. Zahlreiche Auszeichnungen, darunter 1978 der Büchner-Preis. 2001 erschien sein Briefwechsel mit Paul Celan, 2006 mit Peter Handke.
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Kubi Wohl
Granitene Strophen will ich erbauen Obelisken voll knirschender Wut Gedichte und Briefe
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Präludium […] Granitene Strophen will ich erbauen,
[…] Kristallener Hymne donnere ich dann: werde
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Victor Wittner
Der Mann zwischen Fenster und Spiegel Neue Gedichte
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Der Föhn Der Föhn hat die letzten Fetzen
Wir ängstigen uns vor der Schwüle,
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Thomas Stölzel
Aus den Notizbüchern eines Menschenforschers Prosa
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Thomas Stölzel, tätig als Autor und Herausgeber. Lebt in Berlin.
Die hier dargebotenen Notizen erscheinen in unterschiedlichen Gestalten und Verdichtungsgraden: Aphoristische Texte, Aperçus, Einfälle, Maximen, Zitate, Fragmente, Fragen, Miniaturen und Materialien zu größeren Betrachtungen. Sie umkreisen auf ihre Weise ein unerschöpfliches Themenfeld: das menschliche Verhalten. Dadurch stehen sie in einer moralistischen Tradition, in der es darum geht, den Menschen möglichst illusionsfrei und pointiert in all seinen Ab- und Hintergründen zu beschreiben.
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Heinz-Albert Heindrichs
Heimsucht Fernweh (Gesammelte Gedichte Bd. 19)
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Heinz-Albert Heindrichs, Komponist, Lyriker, Maler, geboren 1930 in Brühl, lebt seit 1960 in Gelsenkirchen. Nach Studien in Köln (Musikhochschule) und Bonn (Uni) zunächst Dirigent, Film-, Hörspiel- und Bühnenkomponist und von 1970 bis 1996 Professor für Musik und Komposition an der Uni Essen und an der Folkwang-Hochschule. Im Widerstand gegen die Vereinnahmung im Kulturbetrieb begann er in den sechziger Jahren bewusst Gedichte zu schreiben. Alle Titel von Heinz-Albert Heindrichs
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Sommer 2018 |
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Cyrus Atabay
Prosperos Tagebuch Gedichte
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Cyrus Atabay, geboren 1929 in Teheran, Schulzeit 1937–45 in Berlin, Studium der Literaturwissenschaft in München. Lebte abwechselnd in Europa und im Iran. Seit der iranischen Revolution 1978 lebte er zunächst in London, seit 1983 in München. Atabay schrieb ausschließlich in deutscher Sprache. Er erhielt 1957 den Hugo-Jacobi-Preis, 1960 den Berliner Förderpreis für Literatur und 1984 den Literatur-Preis der Stiftung zur Förderung des Schrifttums. Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste. Atabay starb 1996.
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Ernst Schönwiese
Antworten in der Vogelsprache Gedichte
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Die Gedichte «Antworten in der Vogelsprache» von Ernst Schönwiese geben uns allen Antwort. «Vergiß dein eignes Geschwätz – und das Märchen ist Wirklichkeit» Der besondere Reiz dieser späten Gedichte liegt in ihrer vollen Reife und Altersweisheit. Der Grand Old Man der österreichischen Lyrik, der Präsident des PEN-Zentrums war, beeindruckt vor allem durch Vitalität; auch das, was weise klingt, wirkt kein bißchen müde. Weitere Titel von und zu Ernst Schönwiese
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Liebstes Fräulein Moore – Beautiful Rose Rose Ausländer und Marianne Moore Briefe, Gedichte, Fotos, Dokumente, Bücher und wissenschaftliche Texte.
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Dieses Buch und die gleichnamige Ausstellung spüren den Gründen für das englische Schreiben von Rose Ausländer nach, zeigen Manuskripte und Typoskripte, verweisen auf amerikanische Vorbilder, versuchen eine Einordnung der Bedeutung des neugefundenen Stils des Schreibens nach der Rückkehr in die deutsche Muttersprache und zeigen, welchen Einfluss die amerikanische Poetin Marianne Moore durch die Zusammenarbeit während einer Writers Conference und durch den folgenden Briefwechsel auf diese Entwicklung nahm. Rose Ausländer, geboren am 11. Mai 1901 in Czernowitz, damals Österreich, gestorben am 3. Januar 1988 in Düsseldorf. Sie erlebte und erlitt zwei Weltkriege, die Weltwirtschaftskrise, Leid und Elend der Shoa und des Exils. Erzwungenermaßen wurde die Dichterin zur Nomadin und pendelte zwischen Czernowitz, Wien, Bukarest, New York und Düsseldorf. Sie schuf in 70 Jahren ein lyrisches Meisterwerk und prägte die deutsche Poesie des 20. Jahrhunderts nachhaltig. Marianne Moore, geboren am 15. November 1887 in Kirkwood, Missouri, gestorben am 5. Februar 1972 in New York. Sie studierte am Mädchencollege von Bryn Mawr und graduierte dort 1909. Seit 1915 veröffentlichte sie Gedichte, später auch essayistische Texte und gab von 1925 bis 1929 die New Yorker Zeitschrift The Dial heraus. Ihr Werk ist in 15 Büchern gesammelt. Marianne Moore zählt zu den großen Dichterinnen und Dichtern der amerikanischen Moderne im 20. Jahrhundert. Ihr Werk wird noch heute als herausragend geschätzt.
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