Neuerscheinungen 2015

Neuerscheinungen Herbst 2015:
Bernhard Albers (Hrsg.): Die Welt kennt keine Poesie  100 Gedichte von 100 Autoren
Heinz-Albert Heindrichs: Grün vor Blau. Entgrenzungen.  Gedichte
Reinhard Kiefer: Die Wiedereinführung der Sprichwörter  Prosa
Gregor von Rezzori: Blumen im Schnee
Moses Rosenkranz: Kindheit - Fragment einer Autobiographie  Hörbuch
Àxel Sanjosé: Gelegentlich Krähen
Frank Schablewski: Mauersegler  Gedichte
Gerhard Weidmann (Hrsg.): Englischsprachige Lyrik aus vier Jahrhunderten  Teil III

Neuerscheinungen Sommer 2015:
Georg Britting: Jahreszeiten  Ausgewählte Gedichte
Georg Drozdowski: An die Wand gemalt  Gedichte
Dagmar Nick: Medea, ein Monolog Prosa

Neuerscheinungen Frühjahr 2015:
Bernhard Albers: Wir Außenseiter. 33 Jahre Rimbaud Verlag (1981-2014)
Ria Endres: Doktor Alzheimer bittet zu Tisch  Fünf Stücke
Lioba Happel: dement  Erzählung
Mohammed Khallouk: Salam Jerusalem
Alfred Kittner: Briefe an Alfred Margul-Sperber
Dagmar Nick: Momentaufnahmen Prosa
Jürgen Nelles (Hrsg.): Tuvia Rübner lesen  Erfahrungen mit seinen Büchern
Moses Rosenkranz: Briefe an Alfred Margul-Sperber
Frank Schablewski: Havarie  Prosa

 

 

 
   

Herbst 2015

   

 

 
Heinz-Albert Heindrichs
Grün vor Blau
Über die Grenze

(Gesammelte Gedichte Bd. 17)
116 S., geb., 2015
ISBN 978-3-89086-371-9 ISBN 389086371X
€ 20,-   beim Verlag bestellen
€ 20,-   im Buchhandel bestellen
 
 

 

Heinz-Albert Heindrichs, Komponist, Lyriker, Maler, geboren 1930 in Brühl, lebt seit 1960 in Gelsenkirchen. Nach Studien in Köln (Musikhochschule) und Bonn (Uni) zunächst Dirigent, Film-, Hörspiel- und Bühnenkomponist und von 1970 bis 1996 Professor für Musik und Komposition an der Uni Essen und an der Folkwang-Hochschule. Im Widerstand gegen die Vereinnahmung im Kulturbetrieb begann er in den sechziger Jahren bewusst Gedichte zu schreiben.

Alle Titel von Heinz-Albert Heindrichs

 

 

 
Frank Schablewski
Mauersegler

Gedichte
(Lyrik-Taschenbuch Nr. 29)
62 S., brosch., 3. Aufl. 2015
ISBN 978-3-89086-745-8 ISBN 3890867456
€ 15,-   beim Verlag bestellen
 
 

 

Frank Schablewski (geb. 1965) lebt in Düsseldorf. 2001 wurde er nach Israel eingeladen an einem Künstleraustausch teilzunehmen. Mehrere Monate bereiste er die Städte und Landschaften des Nahen Ostens, traf mit Künstlern und Intellektuellen des Landes zusammen. In dieser Zeit sind die Gedichte des Buches entstanden an den Nahtstellen von Okzident und Orient, von Wallfahrtsorten und Wüsten, Kibbuz und Tel Aviv.

Alle Titel von Frank Schablewski

Weitere Lyrik-Taschenbücher

 

 

 
Die Welt kennt keine Poesie
100 Gedichte von 100 Autoren

herausgegeben von Bernhard Albers
(Lyrik-Taschenbuch Nr. 100)
116 S., brosch., 2015
ISBN 978-3-89086-390-0 ISBN 3890863906
€ 18,-   beim Verlag bestellen
€ 18,-   im Buchhandel bestellen
 
 

 

Nil-Sein

Im Lande Licht, im Lande Leer,
Einödegebunden,
Liegen sie verstreut umher,
Die Sterne, die Stunden.

Cheopsfriede,
Nilblaues Sein,
Zeitpyramide
Aus Sonne und Stein.

Immanuel Weißglas

 
Hundert Autoren werden jeweils mit einem Gedicht vorgestellt, soweit es im Rimbaud Verlag – dessen Programm von mir nun schon 35 Jahre lang gestaltet wird – erschienen ist. Zugleich eröffnet sich mit den zahlreichen Übersetzungen so etwas wie ein bescheidener Blick auf die Weltliteratur.

Die Gedichte wurden nicht mühsam und mit viel Überlegung zusammengestellt, sondern ganz spontan und rein chronologisch. Kein Gedicht musste verworfen werden, weil sich alle, meines Erachtens, auf wunderbare Weise zu einem Mosaik zusammenfügten.

Von einigen Autoren, das sei hier einmal gesagt, war es mir nicht vergönnt, eine Auswahl ihrer Gedichte im Rimbaud Verlag herauszubringen. So von Gottfried Benn, Wilhelm Lehmann, Paul Celan und Nelly Sachs beispielsweise.

Alle Titel von Bernhard Albers

Weitere Lyrik-Taschenbücher

 

 

 
Englischsprachige Lyrik
aus vier Jahrhunderten

Teil III

Ausgewählt und übersetzt von Gerhard Weidmann
Zweisprachige Ausgabe englisch / deutsch
(Lyrik-Taschenbuch Nr. 94)
134 S., brosch., 2015
ISBN 978-3-89086-388-7 ISBN 3890863884
€ 20,-   beim Verlag bestellen
 
 

 

Hymne für die dem Tod geweihte Jugend

Welch Sterbegeläut für die, die sterben wie das Vieh?
Nur das riesige Wüten der Kanonen.
Nur ratterndes Rasen stotternder Gewehre
Kann hinausprasseln ihre hastigen Gebete.
Nichts mehr höhnt ihnen, nicht Beten oder Läuten,
Noch irgendein Trauergesang, nur die Chöre, –
Die irren, schrillen Chöre heulender Granaten;
Und Hörner rufen nach ihnen aus trauriger Heimat.

Wilfred Owen

 
 

Edmund Waller (1606–1687)
George Herbert (1593–1633)
Percy Bysshe Shelley (1792–1822)
Elizabeth Barrett Browning (1806–1861)
Christina Georgina Rossetti (1830–1894)
Mary Gilmore (1865–1962)
Thomas Hardy (1840–1928)
William Henry Davies (1871–1940)
Lorma Leigh (verfasst um 1910)
Alfred Noyes (1880–1958)
William Butler Yeats (1865–1939)
Edna St. Vincent Millay (1892–1950)
Margaret Widdemer (1884–1978)
Wilfred Owen (1893–1918)
Siegfried Sassoon (1886–1967)
Rupert Brooke (1887–1915)
May Herschel-Clarke (verfasst 1915)
Charles H. Sorley (1895–1915)
John Gillespie Magee (1922–1941)
John Betjeman (1906–1984)
Ella Wheeler Wilcox (1850–1919)
Fleur Adcock (geboren 1934)
Sylvia Kantaris (geboren 1936)
Elizabeth Jennings (1926–2001)
Erica Jong (geboren 1942)
Laurence Lerner (geboren 1925)
Harold Monro (1879–1932)
Christopher Brennan (1870–1932)

 
Gerhard Weidmann, 1937 in Nürnberg geboren, in Hamburg aufgewachsen, absolvierte an der Hamburger Universität ein Pädagogik- und Anglistikstudium und war danach als Berufsschullehrer tätig sowie als Lehrbeauftragter an der Universität Hamburg. Seit 1974 lebt er in Bonn. Der Autor der deutschen Gedichtübertragungen spricht ein idiomatisches Englisch, das er seine zweite Muttersprache nennt. Bei häufigen Urlaubsreisen – mit Vorliebe nach London, durch die südwestenglischen Grafschaften und in die Region der schottischen ‹Highlands and Islands› – erlaubte ihm diese zweite Muttersprache in zahlreichen Begegnungen tiefe Einblicke in die Psyche der Gastgeber.

Die zweisprachige Anthologie in drei Teilen ist das Ergebnis einer langjährigen intensiven Beschäftigung mit englischsprachiger Lyrik. Auch hier stand Pate die Idee, authentisches Wissen über das Wesen unserer Nachbarn aus dem reichhaltigen Fundus der Lyrik von vier verflossenen Jahrhunderten anzusammeln.

Alle Titel von Gerhard Weidmann

Weitere Lyrik-Taschenbücher

 

 

 
 
 
Moses Rosenkranz

Kindheit
Fragment einer Autobiographie
Hörbuch

Sprecher: Nikolaus Paryla
mit einem 40-seitigen Booklet
(Bukowiner Literaturlandschaft Bd. 79)
6 Audio-CDs, zus. 455 Minuten, 2015
ISBN 978-3-89086-369-6 ISBN 3890863698
€ 19,-   beim Verlag bestellen
Auch als Download erhältlich: UPC 190394307943
 

 

 
 
Moses Rosenkranz

Kindheit
Fragment einer Autobiographie
Hörbuch

Sprecher: Nikolaus Paryla
mit einem 40-seitigen Booklet
(Bukowiner Literaturlandschaft Bd. 79)
MP3-CD, 455 Minuten, 2015
ISBN 978-3-89086-372-6 ISBN 3890863728
€ 12,-   beim Verlag bestellen
Auch als Download erhältlich: UPC 190394307943
 

 

 

Der Autor, geboren am 20. Juni 1904 in Berhometh am Pruth, lebte bis 1930 vorwiegend in der Bukowina, dann in Bukarest. 1941 bis 1944 war er in Arbeitslagern der rumänischen Faschisten interniert; 1947, verschleppt nach Rußland, verschwand er für 10 Jahre im Gulag. 1961, wieder politisch verfolgt, mußte er aus Rumänien fliehen und kam nach Deutschland. Er starb am 17. Mai 2003 im Schwarzwald.

Die Kindheit erlebte er bis zum 1. Weltkrieg in den Dörfern zwischen Pruth und Czeremosch in einer kinderreichen Bauernfamilie. Dann folgten Flucht, der Tod des Vaters, völlige Verarmung; danach Wanderjahre auf Arbeitssuche.
Weiteres zum Lebenslauf im Essay von Matthias Huff.

Die ersten fünfzehn Jahre dieses Lebens, das noch viele Katastrophen unseres Jahrhunderts durchlaufen sollte, schildert der Dichter im vorliegenden Hörbuch.

Alle Titel von Moses Rosenkranz

Bukowiner Literaturlandschaft

 

 

Als Download erhältlich bei unserem Partner cd baby
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Àxel Sanjosé
Gelegentlich Krähen

Gedichte
Nachwort Michael Braun
(Lyrik-Taschenbuch Nr. 105)
88 S., brosch., 2015
ISBN 978-3-89086-363-4 ISBN 3890863639
€ 15,-   beim Verlag bestellen
 
 

 

Nachhauseweg

Jeder Feldstein so vertraut,
Lage, Gestalt, selbst Farbe,
Eidechsen, deren Kadaver
Kinder in die Ritzen stopften.

Aber man lässt sich nicht täuschen,
nicht mehr so leicht,
fragt nun Fremde nach dem Wald.
Farbe? Farbe? welche Farbe?
Völlig missglückt, dieses
Husten, bei allem Blut.

 
Àxel Sanjosé wurde 1960 in Barcelona geboren und lebt seit 1978 in München. Er studierte Germanistik und ist haupt­beruflich für ein Design- und Kommunikationsbüro tätig, daneben Lehrbeauftragter am Institut für Komparatistik der Universität München. Von ihm sind bislang die Gedichtbände Gelegentlich Krähen und Anaptyxis erschienen. Außerdem übersetzt er Lyrik aus dem Katalanischen und dem Spanischen.

Alle Titel von Àxel Sanjosé

Weitere Lyrik-Taschenbücher

 

 

 
Reinhard Kiefer
Die Wiedereinführung der Sprichwörter

Prosa
Nachwort Andrea Neuhaus
(Rimbaud-Taschenbuch Nr. 91)
140 S., brosch., 2015
ISBN 978-3-89086-378-8 ISBN 3890863787
€ 15,-   beim Verlag bestellen
 
 

 

Reinhard Kiefer, 1956 in Nordbögge geboren, Lyriker, Erzähler, Romancier. Der Rimbaud Verlag veröffentlicht seit 1981 sein Gesamtwerk.

 
So führen die Spuren, die in diesem Buch gelegt werden, tief hinein in das dichterische Werk Reinhard Kiefers und erhellen es für jene, die es kennen und lieben. Doch ist die Sammlung weit mehr als bloß ein Wegweiser: Sie ist das Porträt eines Dichters aus ausgewählten Gedanken.

Andrea Neuhaus

 
Seine letzten Veröffentlichungen sind: «Vor der Natur. Ein Satzbau» (2001); «Thomas Mann. Letzte Liebe», Erzählung (2001); «Café Moka. Nachschreibungen zu Agadir» (2003); «nur die fenster im blick», Gedichte (2005); «Ein Geheimnis in Oberwald», Geschichte (2006); «Halbstadt», Roman (2006); «Marokkanische Geschichten» (2011); «Die Goldene Düne», Marokkanisches Tagebuch (2014).

Titel von Reinhard Kiefer

Weitere Rimbaud-Taschenbücher

 

 
Gregor von Rezzori
Blumen im Schnee

Portraitstudien zu einer Autobiographie, die ich nie schreiben werde; auch: Versuch eines gleicherweise nie geschriebenen Bildungsromans
Mit einem Nachwort von Andrei Corbea-Hoisie
Ausgewählte Werke in Einzelbänden Bd. 5
(Bukowiner Literaturlandschaft Bd. 17)
320 S., gebunden, 2. Aufl. 2015
ISBN 978-3-89086-707-6 ISBN 3890867073
€ 36,-   beim Verlag bestellen
 
 

Textauszug

Gregor von Rezzori wurde am 13. Mai 1914 in Czernowitz geboren. Seine Kindheit verbrachte er in der Bukowina und zeitweilig in einem österreichischen Internat. 1934 studierte er in Wien Malerei und debütierte während des Krieges mit unterhaltsamer Prosa.

Gregor von Rezzoris Bücher sind in der Regel im besten Sinne unterhaltsam, geprägt von Witz, Ironie und scharfer Beobachtungsgabe. Daher war er auch als Autor im Rundfunk und bei Illustrierten erfolgreich. Seit 1960 lebte er in Donnini (bei Florenz), wo er am 24. April 1998 starb. «Ich kann mich hinbegeben, wo ich will», hat der Autor einmal geäußert, «Czernowitz holt mich ein.» Mit seinen Erinnerungen «Blumen im Schnee» ist ihm allerdings ein von allem Plauderton befreites Buch von «poetischer Lebendigkeit» (Hans Bergel) und von seltener ästhetischer Schönheit gelungen. «Eine Sternstunde deutscher Erzählprosa im ausgehenden 20. Jahrhundert, ein Glücksfall auch der souveränen Menschen-, Selbst- und Weltbetrachtung in deutscher Sprache» (Hans Bergel) Das Buch trägt den barocken Untertitel «Portraitstudien zu einer Autobiographie, die ich nie schreiben werde; auch: Versuch der Erzählweise eines gleicherweise nie geschriebenen Bildungsromans».

Man kann der «Holzköpfigkeit» (Rezzori) des Verlegers der Erstausgabe dankbar sein, daß er sich nicht auf den vom Autor vorgesehenen Titel «Schnee von gestern» eingelassen hat: «So steht mit einemmal eine Blume im Schnee, in sparsamsten Zeichen aufs Wesentliche vereinfacht».

Alle Titel von Gregor von Rezzori

Bukowiner Literaturlandschaft

 

 

 
   

Sommer 2015

   

 

 
Georg Drozdowski
An die Wand gemalt

Gedichte
Nachwort Bernhard Albers
(Bukowiner Literaturlandschaft Bd. 80)
(Lyrik-Taschenbuch Nr. 95)
98 S., brosch., 2015
ISBN 978-3-89086-387-0 ISBN 3890863876
€ 18,-   beim Verlag bestellen
 
 

 

Wenn der letzte Morgen kommt

Wenn der letzte Morgen kommt,
hat sein Abend andere Sterne,
und zur Nähe wird die Ferne,
wenn der letzte Abend kommt.

Wenn der letzte Abend naht,
gehst du in den ersten Morgen.
Dir erschließt sich, was verborgen,
wenn der erste Morgen naht.

Von dem Ganzen Teil zu werden,
fordert dich die Ewigkeit.
Sei ergriffen und bereit,
von dem Ganzen Teil zu werden.

Abend, Morgen werden eins,
alle Zeit ist aufgehoben.
Nur noch Rühmen, nur noch Loben,
werden Morgen, Abend eins.

 
Georg Drozdowski (1899–1987) wurde in Czernowitz geboren und veröffentlichte dort in der Zwischenkriegszeit seine erste Lyriksammlung. Nach dem Zweiten Weltkrieg ließ er sich in Klagenfurt nieder, wo er als Kulturredakteur der Kärntner Volkszeitung mit seinen journalistischen Arbeiten über zwei Jahrzehnte das kulturelle Leben Kärntens begleitete. Sein literarisches Werk umfaßt ernste und heitere Lyrik, erzählende Prosa, Hörspiele, Bühnenstücke und Übersetzungen aus dem Polnischen und Rumänischen.

Alle Titel von Georg Drozdowski

Bukowiner Literaturlandschaft

Weitere Lyrik-Taschenbücher

 

 

 
Dagmar Nick
Medea, ein Monolog

Prosa
(Rimbaud-Taschenbuch Nr. 93)
80 S., brosch., 4. Aufl. 2015
ISBN 978-3-89086-949-0 ISBN 3890869491
€ 17,-   beim Verlag bestellen
 
 

 

Die Erzählung erschien zuerst 1988. In der Neuauflage ist ihr ein Gespräch zwischen Michael Basse und Dagmar Nick über «Medea, Kassandra und die Arbeit am Mythos» beigefügt.

 
Dagmar Nick, geboren 1926 in Breslau, ab 1933 in Berlin, gehört zu den wichtigsten deutschsprachigen Lyrikerinnen nach 1945. Seit 1947 veröffentlichte sie zahlreiche Lyrik- und Prosabände, Reisebücher und Hörspiele. Sie ist Mitglied des PEN und der Bayerischen Akademie der Schönen Künste und lebt heute in München. Seit 1990 erscheint ihr Werk im Rimbaud Verlag.

Auszeichnungen u.a.: Liliencron-Preis der Stadt Hamburg 1948, Eichendorff-Literaturpreis 1966, Ehrengabe zum Andreas-Gryphius-Preis 1970, Roswitha-von-Gandersheim-Medaille 1977, Tukan-Preis der Stadt München 1981, Kulturpreis Schlesien des Landes Niedersachsen 1986, Schwabinger Kunstpreis für Literatur der Stadt München 1987, Andreas-Gryphius-Preis 1993, Silbermedaille «München leuchtet» der Landeshauptstadt München 2001, Jakob-Wassermann-Literaturpreis der Stadt Fürth 2002, Ernst-Hoferichter-Preis 2006, Bayerischer Verdienstorden 2006, Horst-Bienek-Preis für Lyrik 2009.

Alle Titel von Dagmar Nick

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Georg Britting
Jahreszeiten

Ausgewählte Gedichte
Ausgewählt von Bernhard Albers
(Lyrik-Taschenbuch Nr. 96)
94 S., brosch., 2015
ISBN 978-3-89086-386-3 ISBN 3890863868
€ 18,-   beim Verlag bestellen
€ 18,-   im Buchhandel bestellen
 
 

 

Sommerlicher Garten

Grüne Wildnis, hinter dem Zaun zu schauen:
Blätterschatten und Wipfelneigen,
Und der Laube Geheimnis, bienenumbraust,
Herbergende
Zelle der Liebe,
Und neben dem Kiesweg, das Beet,
Wo das Blumenvolk haust,
Und über dem Wasserfaß steht
Wie aus Gold die Libelle –
Ach, daß es so sommerlich bliebe!

 
Georg Britting wurde 1891 in Regensburg geboren. Er studierte in Weihenstephan. 1914 zog er als Freiwilliger in den Krieg, danach zog er nach München und arbeitete als Schriftsteller. Er gab «Die Sichel» heraus, eine Zeitschrift für Dichtung und Grafik. Schrieb Dramen, einen Roman und zahlreiche Erzählungen und Gedichte. 1953 Immermann-Preis, 1959 Bundesverdienstkreuz, 1961 Großer Preis von Nordrhein-Westfalen. In seinen Werken stehen Naturimpressionen teils unwirklichen oder erschreckenden Handlungen gegenüber. Britting starb 1964 in München.

Alle Titel von Georg Britting

Weitere Lyrik-Taschenbücher

 

 

 
   

Frühjahr 2015

   

 

 
Dagmar Nick
Momentaufnahmen

Prosa
92 S., geb., 2. Aufl. 2015
ISBN 978-3-89086-607-9 ISBN 3890866077
€ 17,-   beim Verlag bestellen
 
 

 

I
Zwischenzeit
Offene Texte
Protokoll einer Grabrede

II
Donnerstagabend, Ophelia
Bilanz
Brief an Lina Morgenstern
Beflügelte Jahre
Momentaufnahmen bei einer Gruppenfahrt durch die Provence
Der Empfang des Dichters
Lustgewinn oder Das ewige Leben
Die Boten

III
Meine unvergessenen Lehrer
Gedenkblatt für Rosi
Hazór, erinnert

Dagmar Nick, geboren 1926 in Breslau, ab 1933 in Berlin, gehört zu den wichtigsten deutschsprachigen Lyrikerinnen nach 1945. Seit 1947 veröffentlichte sie zahlreiche Lyrik- und Prosabände, Reisebücher und Hörspiele. Sie ist Mitglied des PEN und der Bayerischen Akademie der Schönen Künste und lebt heute in München.

Auszeichnungen u.a.: Liliencron-Preis der Stadt Hamburg 1948, Eichendorff-Literaturpreis 1966, Ehrengabe zum Andreas-Gryphius-Preis 1970, Roswitha-von-Gandersheim-Medaille 1977, Tukan-Preis der Stadt München 1981, Kulturpreis Schlesien des Landes Niedersachsen 1986, Schwabinger Kunstpreis für Literatur der Stadt München 1987, Andreas-Gryphius-Preis 1993, Silbermedaille «München leuchtet» der Landeshauptstadt München 2001, Jakob-Wassermann-Literaturpreis der Stadt Fürth 2002, Ernst-Hoferichter-Preis 2006, Bayerischer Verdienstorden 2006, Horst-Bienek-Preis für Lyrik 2009.

Alle Titel von Dagmar Nick

 

 

 
Moses Rosenkranz
Briefe an Alfred Margul-Sperber

1930–1963
mit autobiographischen sowie literaturkritischen Dokumenten
Herausgegeben von George Guțu
(Bukowiner Literaturlandschaft Bd. 77)
(Rimbaud-Taschenbuch Nr. 92)
232 S., brosch., 2015
ISBN 978-3-89086-377-1 ISBN 3890863779
€ 19,-   beim Verlag bestellen
 
 

 

Moses Rosenkranz stand, wie Alfred Kittner prägnant sagte, «in länger oder kürzer währenden Freundschaftsbeziehungen zu Alfred Margul-Sperber, Alfred Kittner, Oskar Walter Cisek, Immanuel Weissglas, Ion Pillat, Vasile Voiculescu, Harald Krasser, Wolf Aichelburg, Hermann Roth. Alle, die sein Werk und seine Persönlichkeit kannten, haben seiner Dichtung eine überragende Bedeutung beigemessen.» Als am längsten und am dauerhaftesten, auch wenn nicht völlig reibungslos, erwies sich das freundschaftliche und schriftstellerische Verhältnis zwischen Margul-Sperber und Rosenkranz.

Im Bukarester Sperber-Nachlass befinden sich im Muzeul Național al Literaturii Române zahlreiche Briefe und Postkarten, die Rosenkranz seinem Freund, «Margul, dem Riesen», geschickt hat. Das Persönliche wurde sehr oft von existenziell-dichterischen Freuden und Nöten weitgehend zurückgedrängt. Nicht immer ist das Verhältnis, wie gesagt, harmonisch gewesen, manchmal führten Dissonanzen bis zu seinem totalen Abbruch, bis zur «Kriegserklärung». Doch das dominierende Gefühl ist letztendlich jenes, dass man einen Freund hat, dem man sich anvertrauen kann, der mit der Zeit für die eigene lyrische Produktion fast unerlässlich wurde: man brauchte seine Anregungen, seine Kritik, sein Lob.

George Guțu

George Guțu, geboren 1944 in Galatz/Galați, Rumänien, studierte Germanistik und Kulturwissenschaften an der Universität Leipzig und wirkt weiterhin als nun emeritierter Germanistikprofessor und als Übersetzer an der Universität Bukarest. Er ist Gründer und Präsident der Gesellschaft der Germanisten Rumäniens.

 

Alle Titel von Moses Rosenkranz

Alle Titel von Alfred Margul-Sperber

Bukowiner Literaturlandschaft

Weitere Rimbaud-Taschenbücher

 

 

 
Jürgen Nelles (Hrsg.)
Tuvia Rübner lesen

Erfahrungen mit seinen Büchern
350 S., geb., 2015
ISBN 978-3-89086-399-3 ISBN 389086399X
€ 50,-   beim Verlag bestellen
 
 

Inhaltsverzeichnis

Beiträger:

Tuvia Rübner, Jürgen Nelles, Christian Moser, Johannes von Vacano, Arno Hammer, Jon Gestermann, Richard Dove, Christoph Meurer, Franziska Schmidt, Georg-Michael Schulz, Karin Lorenz-Lindemann, Uwe Pörksen, Matthias Fallenstein, Susanne Düwell, Konstantin Kaiser, Hanna Zehschnetzler, Kuno Lorenz, Jürgen Brôcan, Gundula Schiffer, Frank Schablewski, Christine Radde, Bernhard Albers, Michael Braun, Christian Echle, Henning Backhaus, Claudia Schwarz, Hans-Jürgen Schrader, Hans Otto Horch, Christoph Meckel.

 
Tuvia (zu deutsch Tobias) Rübner, 1924 in Bratislava-Pressburg geboren, die Muttersprache deutsch, entkam als einziger seiner Familie im letzten Augenblick dem Meuchelmassen- und Raubmord ins damalige Palästina, das heutige Israel. «Es ist Zufall, dass ich lebe», sagt er. Und dennoch schreibt er 12 Jahre lang deutsche Gedichte in einer Sprache, die er nicht mehr spricht, bis er 1953 völlig ins Hebräische hinüberwechselt (hie und da noch ein deutsches Gedicht, ins Hebräische übersetzt) und schließlich den Israelpreis, die höchste Auszeichnung, erhält. Von der Kritik wird er zu den erstrangigen europäischen Nachkriegsdichtern gezählt.

 
Der Band versammelt sowohl Beiträge zu den Gedichten wie zur Autobiografie Tuvia Rübners, Erinnerungen an Begegnungen und Gespräche mit dem Dichter sowie einige bisher unveröffentlichte Gedichte.

Alle Titel von Tuvia Rübner

 

 

 
Mohammed Khallouk
Salam Jerusalem

Mit Fotos von Samy Charchira
19 farb. Abb., 62 S., geb., 2015
ISBN 978-3-89086-400-6 ISBN 3890864007
€ 18,-   beim Verlag bestellen
 
 

 

Mohammed Khallouk, geboren 1971 in Sale, Marokko, studierte zuerst Arabistik und Islamwissenschaften in Rabat, der Hauptstadt des Landes, bevor er, angezogen von der Sprache bedeutender Dichter und Denker wie Nietzsche, 1997 den Weg nach Deutschland fand. Da er hierzulande Politikwissenschaft zu studieren beabsichtigte, führte es ihn in die alte hessische Universitätsstadt Marburg.

Dass weltoffene Muslime, wie Nicht-Muslime, Israel gegenüber Vorbehalte haben, ist als Ergebnis der langen muslimisch-jüdischen Konfrontation(en) nicht verwunderlich. Erfreulich ist es, wenn sich Menschen schließlich doch dazu durchringen, eigene Vorurteile durch eigene Anschauung und eigenes Denken zu überprüfen – und gegebenenfalls abzubauen. Mohammed Khallouk ist so ein Moslem, so ein Mensch. Er ist ein Mensch – und entdeckt auf diese Weise, dass Juden und Israelis Menschen wie du und ich sind.

Michael Wolffsohn

 
Alle Titel von Mohammed Khallouk

 

 

 
Lioba Happel
dement

Erzählung
(Rimbaud-Taschenbuch Nr. 88)
128 S., brosch., 2015
ISBN 978-3-89086-396-2 ISBN 3890863965
€ 18,-   beim Verlag bestellen
€ 18,-   im Buchhandel bestellen
 
 

DIE ZEIT veröffentlichte am 26. Juni 2015 unter dem Titel «Wie Seekranke in einem Boot» eine Rezension von
Hans-Peter Kunisch.

Wir sind so Stoff
wie Träume draus gemacht
und unser wenig Leben
gerundet ist’s von einem Schlaf

 
«Demenz ist für mich eine Art von hart aufscheinender Poesie geworden: Orts- und Wort-Verrückung; verschiedenste, nicht von der gleichen Ebene stammende Bewusstseinsterrains aneinander geschoben; scheinbar Zusammengehörendes zerbrochen. Schweigen. Weißer Raum. – Dies alles folgt für mich einer eigenen, von Mensch zu Mensch und vom Verlauf der jeweiligen Demenz her immer wieder neu zu erspürenden Logik.»
Lioba Happel

 
Lioba Happel spricht in ihrer Erzählung dement tatsächlich uns alle an und aus. Sie verwandelt ihre emphatischen Beobachtungen der Krankheit in Sprach-Bilder, die so evident wie einprägsam sind. Man merkt diesem beeindruckenden Buch an, dass ihm noch mehr und anderes zugrunde liegt als Lioba Happels Sprachkunst oder ihr intensiver Umgang mit demenzkranken Menschen. Die Autorin gehört zu einer Generation, die sich mit der Sprachlosigkeit der Eltern auseinandersetzen musste, insofern es um das Trauma des Krieges und Gefühle ging. Aus dieser historischen Perspektive betrachtet, hatte es die Nachkriegsgeneration mit einem kollektiven Vergessen zu tun, das von kollektiver «Demenz» nicht weit entfernt war. Daher der Wunsch, eine Sprache für das Unaussprechbare, und eine Gefühlssprache für unaussprechliche, verdrängte oder verschüttete Gefühle zu finden.
Jan Koneffke, Büchermarkt, Deutschlandfunk

 
Lioba Happel, geboren und aufgewachsen in Franken, studierte in Berlin Sozialarbeit, Pädagogik, Ältere und Neuere deutsche und spanischsprachige Literatur. Für ihre Veröffentlichungen, Lyrik und Prosa, erhielt sie zahlreiche Preise und Stipendien. Um immer schreiben zu können, arbeitete sie in Brotberufen an verschiedensten Stellen, v.a. in Schulen. Sie lebt in Lausanne und Berlin.

Alle Titel von Lioba Happel

Weitere Rimbaud-Taschenbücher

 

 

 
 
Wir Außenseiter
33 Jahre Rimbaud Verlag (1981–2014)

Hrsg. Bernhard Albers
143 Abb., 464 S., Klappenbrosch., 2015
ISBN 978-3-89086-416-7 ISBN 3890864163
€ 50,-   beim Verlag bestellen
 
 

 

Bernhard Albers.

Wir Außenseiter. 33 Jahre Rimbaud Verlag (1981-2014).

Alle Titel von Bernhard Albers

 

 

 
Ria Endres
Doktor Alzheimer bittet zu Tisch

Fünf Stücke
Zeichnungen von Ingrid Hartlieb
(Rimbaud-Taschenbuch Nr. 89)
5 farb. Abb., 218 S., brosch., 2015
ISBN 978-3-89086-389-4 ISBN 3890863892
€ 19,-   beim Verlag bestellen
 
 

 

Ria Endres, geboren 1946 in Buchloe. Geistes­wissen­schaft­liches Studium. Promotion. Sie lebt seit 1969 in Frankfurt am Main.

Bekannt wurde Ria Endres vor allem durch ihre Essays über Thomas Bernhard, Samuel Beckett, Ingeborg Bachmann, Hannah Arendt, Elfriede Jelinek und ihre Prosa, Theaterstücke und Hörspiele.

 
Im Jahr 2015 jährt sich zum 100. Mal der Tod Alois Alzheimers, des Entdeckers der nach ihm benannten Demenzerkrankung.

Die Beschäftigung mit dem Gehirn, mit dem Denken, mit dem Wissen und mit den Abgründen der Gehirnkrankheiten nimmt ständig zu. Was ist da oben alles in unserem Denkstübchen los! Die Wissenschaft forscht. Unser Gehirn ist zum Glück oder zum Unglück aber immer noch eine Terra incognita. Und was wird ihm alles zugemutet in unserem Beschleunigungs­wahnsinn! Konstruktionen. Destruktionen. Was sollen wir denn noch alles speichern. Was türmt sich da alles auf in löchrigen Wänden, die bis ins Weltall reichen. Wieviel Sicherungen sind schon durchgebrannt? Alles sehr dramatisch. Gefahren und Überforderungen. Da nützen alle Suchmaschinen nichts.
Das Gehirn ist weiter weg als die Sterne.

 
Inhalt:

Einleitung
Wo mein Kopf ist weiß ich nicht (Gedicht)

Doktor Alzheimer bittet zu Tisch

Die Fernsehphilosophin

Eine Skulptur ist auch nur ein Mensch

Friedas Schmetterlinge

Dornröschenschlaf

Nachwort

 

Alle Titel von Ria Endres

Weitere Rimbaud-Taschenbücher

 

 

 
Frank Schablewski
Havarie

Prosa
(Rimbaud-Taschenbuch Nr. 86)
64 S., brosch., 2015
ISBN 978-3-89086-410-5 ISBN 3890864104
€ 15,-   beim Verlag bestellen
 
 

 

Ein aufgelaufenes Schiff kommt auf der Seite zum Liegen. Dieser nie willkommene Stillstand bietet den Aussichtspunkt zur Beobachtung, zum Schreiben, selbst wenn dieser weit unter der Wasseroberfläche zu liegen scheint.

Drei verschiedene Situationen eines Stillstands beschreiben die Geschichten in dem ersten Prosaband von Frank Schablewski.

 
Der Schriftsteller ist in Hannover geboren und aufgewachsen. Er studierte an der Kunstakademie in Düsseldorf. Verschiedene Stipendien und Preise zeichnen sein literarisches Schaffen aus. Darüber hinaus arbeitet er mit Künstlern zusammen. Seine Texte zur Kunst bilden aus den Wortbedeutungen verschiedener Sprachen eine Theorie der Ästhetik. In jüngster Zeit beschäftigen sich zunehmend Komponisten mit seinem Werk.

Alle Titel von Frank Schablewski

Weitere Rimbaud-Taschenbücher

 

 

 
Alfred Kittner
Briefe an Alfred Margul-Sperber

1932–1966
hrsg. von George Guțu
(Alfred Kittner Briefe Bd. 4)
(Bukowiner Literaturlandschaft Bd. 76)
(Rimbaud-Taschenbuch Nr. 90)
90 S., brosch., 2015
ISBN 978-3-89086-471-6 ISBN 3890864716
€ 25,-   beim Verlag bestellen
 
 

 

Die in diesem Band wiedergegebenen Briefe von Alfred Kittner, geboren am 24. November 1906 in Czernowitz, Bukowina, gestorben am 14. August 1991 in Düsseldorf, an seinen Landsmann Alfred Margul-Sperber, geboren am 23. September 1898, Storozynetz/Storojineț, gestorben am 3. Januar 1967 in Bukarest, liegen handschriftlich im Alfred-Margul-Sperber-Nachlass im Bukarester Nationalmuseum für Rumänische Literatur vor. Sie wurden von mir seiner Zeit beim Verfassen der Dissertation Die rumänische Koordinate der Lyrik Paul Celans (Leipzig, 1977) verwendet und später in der «Zeitschrift der Germanisten Rumäniens», Heft 1, 1992, S. 55–72, erstveröffentlicht.

George Guțu

George Guțu, geboren 1944 in Galatz/Galați, Rumänien, studierte Germanistik und Kulturwissenschaften an der Universität Leipzig und wirkt weiterhin als nun emeritierter Germanistikprofessor und als Übersetzer an der Universität Bukarest.

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Bukowiner Literaturlandschaft

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