Deutsches Informel Karl Otto Götz: Spuren der Maler Lyrische Texte
Otto Greis: 1953. 75 Modulationen mit Fleck und Strich Bildermappe
Heinz Kreutz: Interview mit Kirsten Kretschmann-Muche
Bernard Schultze: Minotaurus vernichtet alle, die ihm nahekommen Osiris Heft 2 Schwerpunktthema «Quadriga»-Künstler Albrecht Fabri: Reden zu Ausstellungen von Hann Trier
Paul Good: Heraklit in Kunst und Philosophie Drei Beispiele: Hoehme / Meister / Nietzsche Werner Schmalenbach: Zwei Reden über Emil Schumacher
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Bernard Schultze
Minotaurus vernichtet alle, die ihm nahekommen Gesammelte Aufsätze zur Malerei 1957–1994
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Bernard Schultze wurde 1915 in Schneidemühl, Westpreußen geboren. 1934 bis 1939 studierte er an der Hochschule für Kunsterziehung (Berlin) und an der Kunstakademie Düsseldorf. 1939 bis 1945 war er Soldat. 1944 wurden alle bis dahin entstandenen Arbeiten durch einen Bombenangriff vernichtet. 1947 zieht er nach Frankfurt am Main. Erste informelle Bilder entstehen 1951. 1952 war dann die legendäre «Quadriga»-Ausstellung in Frankfurt mit K. O. Götz, Otto Greis und Heinz Kreutz. 1955 heiratete er die Künstlerin Ursula Bluhm. 1958 zeigt die Galerie Daniel Cordier in Paris eine Einzelausstellung. 1961 entstehen erste «Migof»-Arbeiten und Zungen-Collagen. 1967 und 1969 erhält er die Kunstpreise der Städte Darmstadt und Köln. Seit 1968 lebt er in Köln. 1981 wird er Titularprofessor des Landes Nordrhein-Westfalen. Weitere Kunstpreise und große Ausstellungen krönen seinen Lebensweg. Schultze stirbt 2005 in Köln.
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Otto Greis
Poesie der Malerei Aufzeichnungen und Briefe (1952–1999)
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Otto Greis, geboren 1913 in Frankfurt am Main. Er studierte dort Malerei von 1934 bis 1938, danach längerer Aufenthalt in Friesland bis 1940. Kriegsdienst von 1940 bis 1944. 1945 begegnet er Ernst Wilhelm Nay. Erste informelle Bilder entstehen 1951/52, Kontakte in Paris, seitdem dort längere jährliche Aufenthalte. 1952 Quadriga-Ausstellung in Frankfurt am Main mit K. O. Götz, Heinz Kreutz und Bernard Schultze. 1957 übersiedelt er nach Paris. 1984 Übersiedlung nach Ockenheim am Rhein, wo er 2001 stirbt. Die Malerei von Otto Greis wird von dem Anspruch geleitet, die gegebene Fläche des Bildträgers im Bild selbst aufzulösen. Diese Vorstellung formuliert er 1960 in einem Brief an den Kunsthistoriker Karlheinz Gabler: «Viele Maler hören dort auf, wo das Problem der Malerei beginnt, bei der Durchdringung mit der dritten Dimension.» Doch nicht erst ab den 60er Jahren widmet sich Greis Problemen des «Raumkörpers», so der von ihm gewählte Begriff. Vielmehr begleitet ihn dieser als Grundton beständig und findet in den deutlich wechselnden stilistischen Phasen unterschiedliche Ausformungen.
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Jahrgang 1911
Emil Cioran · Ernst Meister · Albrecht Fabri Ernst Meister Jahrbuch 14. 2011/2012
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Inhalt: Teil I
Teil II
Alle Titel von und zu Ernst Meister
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Otto Greis Zeichnungen Einführung von Lorenz Dittmann
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Otto Greis Aufbruch in eine neue Bildwirklichkeit Beiträge von Werner Haftmann, Lorenz Dittmann, Christa Lichtenstern und einem Werkverzeichnis der Malereien von Ulla Siegert.
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Otto Greis
Die Malerei am Ende? Ein Gespräch (1996)
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Kandinsky hat einmal über Cézanne geschrieben: «Er verstand aus einer Teetasse ein beseeltes Wesen zu schaffen oder richtiger gesagt, in dieser Tasse ein Wesen zu erkennen.» In diesem Sinne ist Otto Greis ein verwandelter Nachfolger von Paul Cézanne geworden.
Bernhard Albers
Otto Greis, geboren 1913 in Frankfurt am Main. Er studierte dort Malerei von 1934 bis 1938, danach längerer Aufenthalt in Friesland bis 1940. Kriegsdienst von 1940 bis 1944. 1945 begegnet er Ernst Wilhelm Nay. Erste informelle Bilder entstehen 1951/52, Kontakte in Paris, seitdem dort längere jährliche Aufenthalte. 1952 Quadriga-Ausstellung in Frankfurt am Main mit K. O. Götz, Heinz Kreutz und Bernard Schultze. 1957 übersiedelt er nach Paris. 1984 Übersiedlung nach Ockenheim am Rhein, wo er 2001 stirbt.
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Heinz Kreutz
Holzschnitte Werkverzeichnis 1960–1989
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Heinz Kreutz, geboren 1923 in Frankfurt. 1940 Ausbildung als Fotograf. Kriegsdienst von 1940 bis 1942 in Stalingrad, Lazarettaufenthalt bis 1944 in Marburg. Bis zum 35. Lebensjahr arbeitet Kreutz als Weißbinder und fotografischer Gelegenheitsarbeiter. 1951 erhält er ein privates Stipendium, Aufenthalt in Paris und Südfrankreich. Seit 1976 lebt Heinz Kreutz in Antdorf (Bayern). Deutsches Informel
Weitere Titel von Heinz Kreutz
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Otto Greis 1953 75 Modulationen mit Fleck und Strich Bildermappe
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Otto Greis
Im Spätherbst 1951 reist Otto Greis zusammen mit Karl Otto Götz zur 2. COBRA-Ausstellung nach Lüttich. Die Konfrontation mit der experimentellen Kunst bewirkt einen abrupten Stilwechsel in seinem Werk. Kaum zurück arbeitet er an «Claude» (1951/52), seinem ersten informellen Bild. Es war ihm, so Greis selbst, «der Kragen geplatzt». Form und Farbe haben sich befreit, alle Fesseln wurden abgelegt. Meisterwerke des Tachismus entstehen in rascher Folge, die im Dezember 1952 in der Zimmergalerie Klaus Franck in Frankfurt a.M. ausgestellt werden und ihn neben Karl Otto Götz, Heinz Kreutz und Bernard Schultze als Mitglied der Künstlergruppe Quadriga feiern. Als charakteristische Eigenheit der Serie «Funktionales von Fleck und Strich» fällt deren Dunkelfarbigkeit auf, der für die Inszenierung von Räumlichkeit Bedeutung zukommt. Auf einen häufig bildbeherrschenden großen schwarzen Fleck sind hellere Striche aufgetragen, die auf diese Weise wie vorgelagert erscheinen. Kleinste weiße Farbspritzer auf dem dunklen Fond bilden Partikel, die aus einer imaginären Feme aufleuchten. Dann wieder werden Punkte in unterschiedlichen Farbnuancen oder Farbwerten nebeneinander gesetzt, und ihre Wirkung hinsichtlich der Räumlichkeit ins Spiel gebracht. Funken sprühen auf, Ocker und Gelb leuchten vor dem Dunkel. Schraffuren versperren Einblicke, Dynamik und wilde Bewegtheit äußern sich in spitzen Formen. Verkrustete Farbflächen kontrastieren mit beinah transparent aufgetragener Couleur, Schlieren und Rinnsale bilden sich. Farbstrudel verschwinden in der Tiefe, unscharfe Konturen erscheinen neben entschieden gesetzten Strichen. War der Tachismus ursächlich aus der Negation tradierter Kompositionsgesetze hervorgegangen und war dies notwendig, um die übermächtigen Vorbilder der Moderne zu überwinden, um die Funktion des Bildes neu definieren zu können, so bedeutete Formauflösung doch nicht die Aufgabe jeglicher formaler Verbindlichkeiten, sondern lediglich Preisgabe bisheriger Gesetzmäßigkeiten. Darin war die Malerei radikal, an Stelle der alten hatten andersartige zu treten. Wenn aber Jackson Pollock so weit gegangen war, in seinem «all-over» die Bildfläche gleichmäßig mit Farbstrukturen zu überziehen, ohne dabei Schwerpunkte auszuformen, so setzt Otto Greis auf einen kompositorisch-hierarchischen Bildaufbau. Seine Arbeiten sind als fest umgrenzte Felder gedacht, deren Abgeschlossenheit er durch feine schwarze Ränder unterstreicht. Gerade bei Greis wird deutlich, daß das tachistische Bild nicht dem Zufall überlassen wird. Entschieden verwahrt er sich dagegen, den gestischen Malakt als psychische Selbstentäußerung zu interpretieren oder Zusammenhänge seiner Malerei mit biographischen Stationen herzustellen. Nicht der spontane Farbauftrag, der dem Unbewußten folgt, ist sein Anliegen, sondern die Konstruktion. Für gefühlsmäßige Äußerungen ist hier kein Platz. Was zählt ist das Experiment. 1954 hat Greis diesen Gedanken in einem Brief zum Ausdruck gebracht: «… ich halte es meinerseits für notwendig, sich der reinen optischen Wahrnehmung zu überlassen und betrachte das schembar ‹romantische› in meinen bildern, ohne rückblick, ohne erinnerung und ohne reflexionen – mit nüchternem durchdringenden blick – vielleicht vergleichbar dem eines modernen Wissenschaftlers am forschungsinstrument.» Das ästhetische Ergebnis läßt von diesem Kalkül nichts spüren, denn Greis’ Ziel war das Bild, das sich der Erklärung entzieht und den Betrachter verzaubert. Greis’ informelle Bildsprache währte nur wenige Jahre. Mit den Experimenten von 1953, die in seine beiden letzten großen Werke dieser Schaffensphase mündeten, den «Ikarus» und «Semeies Abschied» (beide 1953), war ein Endpunkt erreicht. Alle Möglichkeiten informeller Gestaltung schienen ausgelotet. In einem Brief an Raoul Ubac, mit dem er über viele Jahre freundschaftlich verbunden bleibt, kommentiert er im Sommer 1956 die Lage: «Hier bei uns im Lande ist eine merkwürdige Situation entstanden. Der Tachismus blüht an allen Ecken wie die Pest in Bergamo. Es ist ermüdend.» Das Bedürfnis nach Struktur aber wohl auch die Abgrenzung zu den Epigonen, die diese Malerei als einen leicht zu handhabenden Stil für sich entdeckten, veranlaßt Greis, sich erneut anderen Aufgabenstellungen zuzuwenden. Sein Verlangen richtet sich darauf, künftig mit dem Pinsel wieder deutlicher zu gestalten und führt ihn 1955 zu den Tuareg-Bildem.
Sigrid Hofer
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Otto Greis
Bildwirklichkeit und Poesie Über Malerei
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Otto Greis, geboren 1913 in Frankfurt am Main. Er studierte dort Malerei von 1934 bis 1938, danach längerer Aufenthalt in Friesland bis 1940. Kriegsdienst von 1940 bis 1944. 1945 begegnet er Ernst Wilhelm Nay. Erste informelle Bilder entstehen 1951/52, Kontakte in Paris, seitdem dort längere jährliche Aufenthalte. 1952 Quadriga-Ausstellung in Frankfurt am Main mit K. O. Götz, Heinz Kreutz und Bernard Schultze. 1957 übersiedelt er nach Paris. 1984 Übersiedlung nach Ockenheim am Rhein, wo er 2001 stirbt. Die Malerei von Otto Greis wird von dem Anspruch geleitet, die gegebene Fläche des Bildträgers im Bild selbst aufzulösen. Diese Vorstellung formuliert er 1960 in einem Brief an den Kunsthistoriker Karlheinz Gabler: «Viele Maler hören dort auf, wo das Problem der Malerei beginnt, bei der Durchdringung mit der dritten Dimension.» Doch nicht erst ab den 60er Jahren widmet sich Greis Problemen des «Raumkörpers», so der von ihm gewählte Begriff. Vielmehr begleitet ihn dieser als Grundton beständig und findet in den deutlich wechselnden stilistischen Phasen unterschiedliche Ausformungen. Ulla Siegert, geboren 1966, studierte Kunstgeschichte, Klassische Archäologie und Philosophie in Marburg und Münster. Ihre Dissertation, Otto Greis, Farbe – Form – Licht, mit einem Werkverzeichnis der Gemälde 1945–1995, wurde 1999 publiziert.
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Heinz Kreutz
Interview mit Kirsten Kretschmann-Muche
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Heinz Kreutz, geboren 1923 in Frankfurt. 1940 Ausbildung als Fotograf. Kriegsdienst von 1940 bis 1942 in Stalingrad, Lazarettaufenthalt bis 1944 in Marburg. Bis zum 35. Lebensjahr arbeitet Kreutz als Weißbinder und fotografischer Gelegenheitsarbeiter. 1951 erhält er ein privates Stipendium, Aufenthalt in Paris und Südfrankreich. Seit 1976 lebt Heinz Kreutz in Antdorf (Bayern). Deutsches Informel
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Heinz Kreutz
Farbe ist Wolke und Stein Über Malerei
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Aus verschiedenen Vorträgen und Beiträgen, die Heinz Kreutz mir zur Verfügung stellte, habe ich einzelne Aspekte seiner Malerei herausgelöst und mit Überschriften versehen. Einige Texte hat er auf meinen Wunsch hin noch zusätzlich verfaßt. Die Alphabetisierung der einzelnen Teile ergibt zwar eine wirklich zufällige Anordnung, die dem Leser einen individuellen Einstieg erlaubt, doch sollte er auch die «magische» Abfolge ins Auge fassen: Es beginnt mit der Begegnung eines Bildes von «Niccolo dell' Abbate», die in ihrer Bedeutung schon auf den nächsten Beitrag («Abstraktion») hinweist. Wie «Abstraktion» und «Farbordnung» für Heinz Kreutz zusammengehören, lesen wir im folgenden über «Franziscus Aguilonius», «Altamira» und so fort. Mit den letzten Seiten haben wir dann den Kosmos eines großen Malers durchschritten, der in seinen Anfängen zur «Quadriga» gehörte. So ist es nur konsequent, daß uns die anderen Bände «Über Malerei» Bernard Schultze, K. O. Götz und Otto Greis näher bringen.
Bernhard Albers
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K. O. Götz
Spuren der Maler Lyrische Texte
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K. O. Götz, geboren 1914 in Aachen, ist ein Hauptvertreter der informellen Malerei. Um 1933 entstanden seine ersten abstrakten Arbeiten, die ihm von 1933 bis 1945 ein Ausstellungsverbot durch die Nationalsozialisten eintrugen. Seit 1945 hat der Maler viele Ausstellungen im In- und Ausland. 1949 wurde Götz Mitglied der Gruppe COBRA. 1952 gründete er mit Otto Greis, Heinz Kreutz und Bernard Schultze die «Quadriga» – in diesem Jahr entstanden auch die ersten informellen Bilder. Von 1959 bis 1979 war er Professor an der Düsseldorfer Kunstakademie. Er lebte und arbeitete seit 1975 in Wolfenacker im Westerwald. Götz starb dort 2017. K. O. Götz ist – neben Max Hölzer, Johannes Hübner, Lothar Klünner und Dieter Hülsmanns – einer der wenigen Vertreter des literarischen Surrealismus in Deutschland. Mit dem französischen Surrealismus beschäftigte er sich schon 1934. Zu den ersten Schreibversuchen kam es Anfang der vierziger Jahre, doch erst ab 1945 fand Götz seinen eigenständigen poetischen Stil. Von 1948 bis 1953 gab er die Zeitschrift «Meta» heraus, in der beispielsweise Paul Celan zum ersten Mal in Deutschland veröffentlicht wurde. 11 Weitere Titel von und zu K. O. Götz
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K. O. Götz Erinnerungen Bde. I–IV Mit einer Werkauswahl 1934–1999
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K. O. Götz, geboren 1914 in Aachen, ist ein Hauptvertreter der informellen Malerei. Um 1933 entstanden seine ersten abstrakten Arbeiten, die ihm von 1933 bis 1945 ein Ausstellungsverbot durch die Nationalsozialisten eintrugen. Seit 1945 hat der Maler viele Ausstellungen im In- und Ausland. 1949 wurde Götz Mitglied der Gruppe COBRA. 1952 gründete er mit Otto Greis, Heinz Kreutz und Bernard Schultze die «Quadriga» – in diesem Jahr entstanden auch die ersten informellen Bilder. Von 1959 bis 1979 war er Professor an der Düsseldorfer Kunstakademie. Er lebte und arbeitete seit 1975 in Wolfenacker im Westerwald. Götz starb dort 2017. K. O. Götz ist – neben Max Hölzer, Johannes Hübner, Lothar Klünner und Dieter Hülsmanns – einer der wenigen Vertreter des literarischen Surrealismus in Deutschland. Mit dem französischen Surrealismus beschäftigte er sich schon 1934. Zu den ersten Schreibversuchen kam es Anfang der vierziger Jahre, doch erst ab 1945 fand Götz seinen eigenständigen poetischen Stil. Von 1948 bis 1953 gab er die Zeitschrift «Meta» heraus, in der beispielsweise Paul Celan zum ersten Mal in Deutschland veröffentlicht wurde. Die Erinnerungen von K. O. Götz sind in vier Bänden erschienen. ersetzt:
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Osiris Zeitschrift für Literatur und Kunst Heft 2. 1997 Schwerpunktthema: «Quadriga»-Künstler
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Aus dem Inhalt: Lyrik und Prosa
«Das Unmögliche»
«Deutsches Informel»
Weitere Hefte der Zeitschrift Osiris
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Albrecht Fabri
Reden zu Ausstellungen von Hann Trier 1 Abb., 52 S., geb., 1995
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Vorbemerkung: Die hier versammelten Reden sind historisch, insofern sie sich jeweils auf eine bestimmte Kunstsituation und deren Jargon beziehen.
Inhalt: Vorbemerkung Die Reden
Nachtrag
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Paul Good Heraklit in Kunst und Philosophie Drei Beispiele: Hoehme / Meister / Nietzsche 4 farbige Abb., 96 S., geb., 1993
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Drei Variationen eines Heraklit’schen Themas: wie eines in sich unterschieden das andere ist. Bei der informellen Malerei von Gerhard Hoehme begründet dieses Zugleich einen erweiterten Bildbegriff, beim Lyriker Ernst Meister gibt sich eine Gegenwendigkeit der Sprachform vor allem beim Raumbegriff Ausdruck, beim Philosophen Friedrich Nietzsche zersetzt diese Heraklit’sche Intuition den abendländischen Seinsbegriff. Inhalt Zugleich
Wandloser Raum
Nietzsche – der Herakliteer
Nachbemerkung Paul Good, 1942 in Mels/Schweiz geboren. Studium der Philosophie in Paris und in München. 1970 Promotion zum Dr. phil. an der Ludwig Maximilians-Universität in München. 1973 Habilitation in Philosophie an der Hochschule St. Gallen. 1976 Research Associate der University of California, Berkeley USA. Seit 1983 Professor für Philosophie an der Kunstakademie Düsseldorf, Hochschule für Bildende Künste. Publikationen zu Maurice Merleau-Ponty und Max Scheler, zum Ethos der Wissensformen (Mythos, Metaphysik, Wissenschaft, Märchen), insbesondere zur Semantik der bildenden Kunst und der Lyrik. «Die nervöse Hand. Zur Semantik der Linien von Rolf Sackenheim» Köln 1991. Herausgabe der Gesammelten Gedichte von Joseph Kopf «nur eine bewegung von licht» und «das geöffnete schneeblatt» 1992 im Rimbaud Verlag. Weitere Titel, hrsg. von Paul Good: Joseph Kopf, Gesammelte Gedichte Weitere Titel von und zu Ernst Meister
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Werner Schmalenbach
Zwei Reden über Emil Schumacher 8 teils farbige Abb., 40 S., geb., 1999
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Aus der Vielzahl der Reden, die Werner Schmalenbach in Jahrzehnten über Emil Schumacher gehalten hat, sind hier die im Karl-Ernst-Osthaus-Museum und die in der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen abgedruckt. |
K. O. Götz
Ein Rückblick |
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Suermondt-Ludwig-Museum
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K. O. Götz
Aktuelle Arbeiten |
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Ludwig Forum für Internationale Kunst
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Heinz Kreutz
Neue Arbeiten auf Leinwand und Papier |
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Quadriga in progress
Vernissage Freitag 27. September 2002 um 19.00 Uhr
Galerie de Bernardi
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50 Jahre Quadriga | |
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