In Vorbereitung Sommer 2019
Herbst 2019
Frühjahr 2020
Herbst 2020
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Sommer 2019 |
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Pierre-Dominique Ponnelle
Meine Minsker Jahre mit Texten von Wolf Wondratschek und Joachim Kaiser |
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Als junger Musiker hätte ich es mir nicht träumen lassen, daß mich mein Weg nach Osten führen würde. Was anfangs, durch die schwierigen Bedingungen, wie eine Härte wirkte, entpuppte sich als Glücksfall. Dank der vielen wunderbaren Menschen, denen ich begegnen durfte, und dank der reichen und mannigfaltigen Kultur fühle ich mich bereichert, und bin dankbar.
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Περικλής Μονιούδης ΜΟΝΙΟΥΔΗΣ ΠΕΡΙΚΛΗΣ
ca. 96 S., Klappenbrosch., in Vorb. Sommer 2019
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Kosmás Groß, ein Schriftsteller mit beträchtlichem Bekanntheitsgrad und ebenso großer Öffentlichkeitsscheu, verunfallt in einer Frostnacht in Berlin. Er zieht sich nach Lesbos zurück, wo sein Großvater mütterlicherseits sein Haus hatte und wo er schon als Kind öfter den Sommer verbrachte. Er frönt zunächst seiner großen Leidenschaft, dem Backgammon, und nimmt, mit den Schicksalen der in Nussschalen über die Ägäis Geflüchteten konfrontiert, den Schleppern beim Backgammon das Geld ab, um es den Geflüchteten zurückzugeben. Dabei lichtet ihn ein Wärter ab – und er fliegt vor der Weltöffentlichkeit auf. Azra, Berliner Ärztin und freiwillige Helferin auf Lesbos, ist von Anfang an präsent; sie folgt dem flüchtigen Kosmás mit dem Schlauchboot auf die nächste Insel. Ihre neuerliche Begegnung wird von einem fürchterlichen Ereignis überschattet, das über die Menschen dort hereinbricht. Alle Titel von Perikles Monioudis
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SAID
Sprache der Freiheit Essays und Lyrik
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SAID wurde 1947 in Teheran geboren und kam 1965 nach München. Nach dem Sturz des Schah 1979 betrat er zum ersten mal wieder iranischen Boden, sah aber unter dem Regime der Mullahs keine Möglichkeit zu einem Neuanfang in seiner Heimat. Seither lebt er wieder im deutschen Exil. Für sein literarisches Werk wurde er vielfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Civis-Hörfunkpreis (1992), dem Preis der Stadt Heidelberg «Literatur im Exil» (1996), dem Stipendium der Villa Aurora (Los Angeles, USA, 1997), der Hermann-Kesten-Medaille (1997), dem Adelbert-von-Chamisso-Preis (2002), der Goethe-Medaille (2006), dem Literaturpreis des freien deutschen Autorenverbandes (2010), dem Verdienstkreuz am Bande (2014) und dem Friedrich-Rückert-Preis (2016).
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Herbst 2019 |
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Ernst Schönwiese
Gedichte Herausgegeben von Christoph Leisten
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Ernst Schönwiese, 1905 in Wien geboren, starb 1991 in seiner Geburtsstadt. Vor dem Krieg arbeitete er als Publizist und Dozent. Nach dem Krieg war er Programmdirektor beim Österreichischen Rundfunk, wo er für die Literaturvermittlung große Verdienste erwarb. Zugleich war er als Herausgeber einer Literaturzeitschrift und als Übersetzer tätig. Alle Titel von Ernst Schönwiese
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Friedrich Kröhnke
Zurück vom Mondgebirge Erzählung
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Friedrich Kröhnke, *1956, lebt in Berlin. Zuletzt erschienen u.a. «Ein Geheimnisbuch» (bei Ammann 2009), «Nach Asmara!», Roman (bei Jung & Jung 2011), «P 14», Roman (bei Rimbaud 2014). Alle Titel von Friedrich Kröhnke
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Hermann A. Schlögl
Ins Elend wird diese Welt kommen durch jene, die sich bereichern Weisheit aus dem Alten Ägypten
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Prof. Dr. Hermann Alexander Schlögl machte am Maximiliansgymnasium in München das Abitur und immatrikulierte sich dann an der Universität in der Fächerkombination Literatur- und Theaterwissenschaft. Gleichzeitig Abschlussprüfung für Schauspiel vor dem paritätischen Prüfungsausschuss (Vorsitz Adolf Gondrell) in München. Tätigkeit an verschiedenen deutschsprachigen Bühnen: Nordmark-Landestheater Schleswig. Städtische Bühne Ulm, Städtische Bühnen Wuppertal und Schauspielhaus Zürich. Später studierte er an den Universitäten Zürich und Basel Ägyptologie, Alte Geschichte und Klassische Archäologie. Lic. phil. 1976, Dr. phil. 1979. Mitarbeit und Leitung von Kunstausstellungen mit altägyptischer Thematik in Zürich, Basel, Luzern und Genf. Berufung als Ägyptologe an die Universität Fribourg (beginnend vom Wintersemester 1980 bis zur Emeritierung im Sommersemester 2000). Er ist durch zahlreiche Monographien zur Geschichte und Kultur des Nillands und durch Übertragung altägyptischer Literatur hervorgetreten. Alle Titel von Hermann A. Schlögl
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Moses Rosenkranz
Lagergedichte 1941–1957
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Moses Rosenkranz kam zur Welt im Jahr 1904 in Berhometh am Pruth, einem kleinen Dorf im Norden der Bukowina. Diese war damals noch ein Kronland der Habsburgermonarchie, mit einem bunten Völkergemisch von Ruthenen, Polen, Rumänen, Deutschen und Magyaren. Im Osten grenzte sie an das Zarenreich. Die Eltern waren Bauern; er wuchs heran als siebtes von neun Kindern. Die Kindheit verbrachte er bis zum 1. Weltkrieg in den Dörfern zwischen Pruth und Czeremosch. Dann folgten Flucht, der Tod des Vaters, völlige Verarmung; danach Wanderjahre auf Arbeitssuche, später Nazilager, dann zehn Jahre Gulag aus politischen Gründen; danach, im volksrepublikanischen Bukarest, weiterhin nur eingeschränkte Freiheit und erneute Bedrohung. Darum Flucht in den Westen. Das bedeutete für ihn: in die Fremde. Auch im modernen Literaturbetrieb ein Fremder, lebte er zurückgezogen in einem Dorf im Hochschwarzwald. 92-jährig erblindete er plötzlich und starb sieben Jahre später, am 17. Mai 2003. Alle Titel von Moses Rosenkranz
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Frühjahr 2020 |
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Reinhard Kiefer / Christoph Leisten
Wolfgang Koeppen in Salt Lake City fadengeh., in Vorb. Frühjahr 2020
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Reinhard Kiefer, 1956 in Nordbögge geboren, Lyriker, Erzähler, Romancier. Der Rimbaud Verlag veröffentlicht seit 1981 sein Gesamtwerk. Christoph Leisten, geboren 1960, Lyriker, Essayist und Prosaautor. Alle Titel von Reinhard Kiefer Alle Titel von Christoph Leisten
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Georg Trakl
Winkel am Wald Ausgewählte Gedichte
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Bernhard Albers
Nacht wie Blei Helmut Käutner verfilmt «Mulligans Rückkehr» Fernseharbeit 1962–1977
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Peter Horst Neumann
Zur Lyrik Paul Celans 3. unveränderte Auflage in Vorb. Frühjahr 2020
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Peter Horst Neumann, wurde 1936 in Neiße/Oberschlesien geboren. Von 1968 bis 2001 lehrte er als Professor für Literaturgeschichte an den Universitäten Fribourg/Schweiz, Gießen und Erlangen. Für seine Gedichte erhielt er 1996 den Eichendorff-, 1998 den Nikolaus-Lenau-Preis, 2001 den Kulturpreis Schlesien des Landes Niedersachsen und 2005 den August Graf von Platen Literaturpreis. Er war Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste. Er starb 2009 in Nürnberg. Zur Lyrik Paul Celans. Weitere Titel von Peter Horst Neumann
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Immanuel Weißglas
Gottes Mühlen in Berlin Gedichte
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Arthur Rimbaud
Seherbriefe (Werke Bd. 5)
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Rimbaud, geboren 1854 in Charleville, gestorben 1891 in Marseille, verfaßte sein poetisches Werk zwischen dem 15. und (vermutlich) 20. Lebensjahr. Seherbriefe. Weitere Titel von und zu Arthur Rimbaud
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Max Hölzer
Schlafende Sonnen Ausgewählte Gedichte
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Moses Rosenkranz
Der Hund Franz Dubas Bericht
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Der Band wird von Prof. Dr. Sascha Feuchert und Dr. Andrea Löw herausgegeben und mit einem umfangreichen Vor- und Nachwort versehen. Andrea Löw ist stellvertretende Leiterin des Zentrums für Holocaust-Studien am Institut für Zeitgeschichte, München. Sascha Feuchert ist Professor für Neuere deutsche Literatur mit dem Schwerpunkt Holocaust- und Lagerliteratur und ihre Didaktik am Institut für Germanistik der Justus-Liebig-Universität Gießen. Moses Rosenkranz kam zur Welt im Jahr 1904 in Berhometh am Pruth, einem kleinen Dorf im Norden der Bukowina. Diese war damals noch ein Kronland der Habsburgermonarchie, mit einem bunten Völkergemisch von Ruthenen, Polen, Rumänen, Deutschen und Magyaren. Im Osten grenzte sie an das Zarenreich. Die Eltern waren Bauern; er wuchs heran als siebtes von neun Kindern. Die Kindheit verbrachte er bis zum 1. Weltkrieg in den Dörfern zwischen Pruth und Czeremosch. Dann folgten Flucht, der Tod des Vaters, völlige Verarmung; danach Wanderjahre auf Arbeitssuche, später Nazilager, dann zehn Jahre Gulag aus politischen Gründen; danach, im volksrepublikanischen Bukarest, weiterhin nur eingeschränkte Freiheit und erneute Bedrohung. Darum Flucht in den Westen. Das bedeutete für ihn: in die Fremde. Auch im modernen Literaturbetrieb ein Fremder, lebte er zurückgezogen in einem Dorf im Hochschwarzwald. 92-jährig erblindete er plötzlich und starb sieben Jahre später, am 17. Mai 2003. Alle Titel von Moses Rosenkranz
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Herbst 2020 |
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Erich Jansen
Aus den Briefen eines Königs Illustrierte Ausgabe mit Briefen von Johannes Bobrowski und Heinz Piontek
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Der Mondfisch Es schwamm ein Mondfisch überm Haus
Die Möven schrien am Gartentor:
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