Neuerscheinungen 2002

Erich Arendt: Flug-Oden
Erich Arendt: Gesang der sieben Inseln
Hans Bender: Jene Trauben des Zeuxis  Aufzeichnungen
Hans Bergel: Bukowiner Spuren  Von Dichtern und bildenden Künstlern
Theo Buck: Celan und Frankreich  Celan-Studien V
Paul Celan: Todesfuge  Mit einem Kommentar von Theo Buck
Paul Celan: Gespräch im Gebirg  Mit einem Kommentar von Theo Buck
Hubert Fichte, Jean Genet: Ein Interview
Otto Greis: 1953. 75 Modulationen mit Fleck und Strich  Bildermappe
Otto Greis: Bildwirklichkeit und Poesie  Über Malerei
Michael Guttenbrunner: Im Machtgehege VI  Prosa
Michael Guttenbrunner: Ungereimte Gedichte
Heinz Kreutz: Farbe ist Wolke und Stein  Über Malerei
Günter Lanser: Sternjerusalem Ausgewählte Gedichte
Alfred Margul-Sperber: Ins Leere gesprochen  Ausgewählte Gedichte (1914-1966)
Alfred Margul-Sperber: Sinnloser Sang  Frühe Gedichte (1914-1928)
Alfred Margul-Sperber: Jahreszeiten  Ausgewählte Gedichte
Ernst Meister Jahrbuch 2000/2001
Dagmar Nick: Sizilien
Wieland Schmied: Erinnerungen an Ezra Pound
Frank Schablewski: Mauersegler  Gedichte

 

 
reinlesen
Theo Buck
Celan und Frankreich

Darstellung mit Interpretationen
(Celan-Studien V)
62 Abb., 108 S., brosch., 2002
ISBN 978-3-89086-740-3 ISBN 3890867405
€ 15,-   beim Verlag bestellen
 
 

 

Frankreich war über zwei Jahrzehnte hindurch die Wahlheimat Paul Celans. Im europäischen Mutterland republikanischer Verfassung fand der jüdische Dichter deutscher Sprache aus der Bukowina nach den Erfahrungen des Holocaust einen Ort, wo er leben und arbeiten konnte. Frankreichs Sprache, Landschaften, Kultur und Menschen haben sein Werk in vielfacher Weise mit geprägt. Dadurch ist er tatsächlich zum «größten französischen Dichter deutscher Sprache» geworden, als den ihn der französische Germanist Claude David bezeichnet hat. Aber auch in Paris holte ihn die mörderische Vergangenheit in unterschiedlicher Form wieder ein. Vor allem die ‹Goll-Affäre› in Gestalt ebenso infamer wie absurder Plagiatsvorwürfe durch die Witwe Yvan Golls zerstörte die psychischen Reserven des Dichters in einem Maße, daß seine letzten Lebensjahre zu einer seelischen Hölle wurden.

Nach einer Lebensskizze und dem Bericht über Celans ersten Frankreichaufenthalt im Studienjahr 1938–1939 (I) stellt die knappe Schilderung der biographisch wichtigen Zwischenzeit von 1939 bis 1948 mit den schwierigen Schicksalsjahren in Czernowitz und im Arbeitslager, dem Weggang nach Bukarest und dann der Flucht über Wien den Zusammenhang her bis zur Übersiedlung nach Paris (II). Im Zentrum der Darstellung stehen jedoch die Entwicklungen während der 22 Jahre, die Celan in Frankreich verbrachte. Sie gliedern sich in zwei sehr voneinander verschiedene Phasen, wobei das Jahr 1960 als existentielle Zäsur gelten kann. Deshalb gilt ein erster Teil der Betrachtung des schwierigen Anfangs und der zeitweiligen Konsolidierung in Leben und künstlerischer Arbeit (III), während im zweiten Teil der schwierige Kampf zwischen unausweichlichen psychischen Belastungen und literarischem Gestaltungswillen zur Darstellung kommt (IV).

Allerdings sollte die Intention des Buches nicht allein in der Klärung biographischer Zusammenhänge gesehen werden. Mit Absicht ergänzen darum fünf ganz vom Text ausgehende Modellanalysen einschlägiger Gedichte («Im Park», «Erinnerung an Frankreich», «Auf Reisen», «Auf hoher See», «Eingejännert») die Ausführungen zu den Lebensumständen. Es handelt sich dabei um Interpretationen dieser poetischen Reflexe zu verschiedenen Punkten der Celanschen Lebensbahn vom ersten persönlichen Kontakt mit Frankreich bis zur nicht mehr lebbaren Endphase. Sie dienen dem wesentlichen Ziel einer Klärung des künstlerischen Weges, den Celan sich mühsam erschlossen hat, indem sie dem Leser Stationen des Weges zeigen zu seinem ganz eigenen Sprachkosmos, der jedoch die existentiellen Probleme und Katastrophen des 20. Jahrhunderts präzise und exemplarisch zur Sprache bringt.

Theo Buck, Jahrgang 1930, war Universitätsprofessor an der RWTH Aachen. Er arbeitet vor allem über Goethe, Büchner, die Literatur der Weimarer Republik, Celan, Johnson und Schädlich.

[…] Zwar vieler europäischer Sprachen mächtig, schien Celan für sein künstlerisches Wollen oder auch Müssen nur das Deutsche geeignet. Dem gefühlten Auftrag zu deutscher Dichtung, zur Übersetzung ins Deutsche, gepaart mit Celans jüdischem Selbstverständnis, aber auch mit der gefühlten Schuld des Überlebenden und pathologischen Ängsten gerade vor Deutschland, in dem er vor allem seine Leser suchte und fand, hielt Celan psychisch letztlich nicht mehr stand. […]

Alexander Losse, Allgemeine Zeitung Mainz, 1. April 2003

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Celan-Studien

Bukowiner Literaturlandschaft

 

 

 
Erich Arendt
Flug-Oden

Gedichte (1959)
(Sämtliche Gedichte Bd. 5)
hrsg. von Gerhard Wolf
(Lyrik-Taschenbuch Nr. 25)
92 S., brosch., 2002
ISBN 978-3-89086-726-7 ISBN 389086726X
€ 20,-   beim Verlag bestellen
 
 

 

Erich Arendt, geboren 1903 in Neuruppin. Bis 1923 Besuch des örtlichen Lehrervereins. 1933 Emigration in die Schweiz, ab 1934 Flucht nach Spanien, Frankreich, Kolumbien. Sommer 1950 Rückkehr nach Europa und Niederlassung in der DDR, gestorben 1984 in Wilhelmshorst.

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Weitere Titel von Erich Arendt

 

 

 
Erich Arendt
Gesang der sieben Inseln

Gedichte (1957)
(Sämtliche Gedichte Bd. 4)
hrsg. von Gerhard Wolf
(Lyrik-Taschenbuch Nr. 31)
108 S., brosch., 2002
ISBN 978-3-89086-711-3 ISBN 3890867111
€ 25,-   beim Verlag bestellen
 

 

Erich Arendt, geboren 1903 in Neuruppin. Bis 1923 Besuch des örtlichen Lehrervereins. 1933 Emigration in die Schweiz, ab 1934 Flucht nach Spanien, Frankreich, Kolumbien. Sommer 1950 Rückkehr nach Europa und Niederlassung in der DDR, gestorben 1984 in Wilhelmshorst.

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Michael Guttenbrunner
Im Machtgehege VI

Prosa
(Rimbaud-Taschenbuch Nr. 12)
60 S., brosch., 2002
ISBN 978-3-89086-718-2 ISBN 3890867189
Bei uns vergriffen! Out of Print! Epuisé!
 
 

 

Michael Guttenbrunner, geb. 7. September 1919 in Althofen in Kärnten. Aus ärmlichen Verhältnissen stammend, war er früh zur Selbstständigkeit gezwungen. Er war auch früh politisch aktiv: Wegen illegaler Betätigung für die sozialdemokratische Partei wurde er im «Ständestaat» 1935 verhaftet. 1938 wurde er in Wien wegen regimefeindlichen Verhaltens von der Ausbildung zum Graphiker ausgeschlossen, seine Einberufung 1940 hinderte ihn nicht an der Beibehaltung seiner regimekritischen Haltung. Nach dem Krieg war er wiederum ein unbequemer Zeitgenosse, war in verschiedenen Berufen tätig. Seine erste literarische Veröffentlichung datiert von 1947. Er schrieb keine «moderne» Literatur. Sein Vorbild war Karl Kraus. Er blieb mit Absicht ein Außenseiter des Literaturbetriebes, er war zu keinen Kompromissen bereit. Michael Guttenbrunner lebte seit 1954 in Wien, wo er am 12. Mai 2004 starb.

Veröffentlichungen: «Schwarze Ruten» Gedichte 1947. «Spuren und Überbleibsel» Prosa. «Schmerz und Empörung» Anthologie. «Opferholz» Gedichte 1959. «Die lange Zeit» Gedichte 1965. «Der Abstieg» Gedichte 1975.

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Hubert Fichte
Jean Genet

Ein Interview

Mit einem Text von Mohamed Choukri
(Rimbaud-Taschenbuch Nr. 11)
66 S., brosch., 2002
ISBN 978-3-89086-717-5 ISBN 3890867170
€ 20,-   beim Verlag bestellen
 
 

 

Hubert Fichte (1935–1986) ist einer der bedeutendsten deutschen Schriftsteller der Nachkriegszeit. Das umfängliche Interview mit Jean Genet (1910–1986) führte Fichte 1975. Das Buch enthält die deutsche Fassung des Interviews.

Titel von und über Hubert Fichte

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Wieland Schmied
Erinnerungen an Ezra Pound (1885–1972)

(Rimbaud-Taschenbuch Nr. 9)
76 S., Klappenbrosch., 2. Aufl. 2018
ISBN 978-3-89086-719-9 ISBN 3890867197
€ 20,-   beim Verlag bestellen
 
 

 

Aus dem Inhalt:
Vorbemerkung 1: Eine Barriere des Schweigens
Vorbemerkung 2: In Italien
Auf der Brunnenburg
Andere Stimmen
«Ich bin nie mehr richtig wach»
An den Salzmagazinen
Die Klinik in Basel
Bis zum Verstummen
Nachspiel 1: Hailey, Idaho – Ketchum, Idaho
Nachspiel 2: San Michele – San Giorgio

Wieland Schmied, geboren 1929 in Frankfurt am Main, emeritierter Professor für Kunstgeschichte, hat sich über Jahrzehnte gleichermaßen mit Fragen der bildenden Kunst wie der Literatur beschäftigt. Dabei gehören der Maler Giorgio de Chirico und der Dichter Ezra Pound zu den Figuren, mit denen er sich am intensivsten auseinandergesetzt und über die er immer wieder geschrieben hat. Wieland Schmied, der mit dem Friedrich-Märker-Preis für Essayisten und dem Theo-Wormland-Preis für sein kunstschriftstellerisches Werk ausgezeichnet wurde, war von 1995 bis 2004 Präsident der Bayerischen Akademie der Schönen Künste. Er starb 2014 in Vorchdorf, Oberösterreich.

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Michael Guttenbrunner
Ungereimte Gedichte

(1959)
(Lyrik-Taschenbuch Nr. 28)
100 S., brosch., 2002
ISBN 978-3-89086-746-5 ISBN 3890867464
Bei uns vergriffen! Out of Print! Epuisé!
 
 

 

Michael Guttenbrunner, geb. 7. September 1919 in Althofen in Kärnten. Aus ärmlichen Verhältnissen stammend, war er früh zur Selbstständigkeit gezwungen. Er war auch früh politisch aktiv: Wegen illegaler Betätigung für die sozialdemokratische Partei wurde er im «Ständestaat» 1935 verhaftet. 1938 wurde er in Wien wegen regimefeindlichen Verhaltens von der Ausbildung zum Graphiker ausgeschlossen, seine Einberufung 1940 hinderte ihn nicht an der Beibehaltung seiner regimekritischen Haltung. Nach dem Krieg war er wiederum ein unbequemer Zeitgenosse, war in verschiedenen Berufen tätig. Seine erste literarische Veröffentlichung datiert von 1947. Er schrieb keine «moderne» Literatur. Sein Vorbild war Karl Kraus. Er blieb mit Absicht ein Außenseiter des Literaturbetriebes, er war zu keinen Kompromissen bereit. Michael Guttenbrunner lebte seit 1954 in Wien, wo er am 12. Mai 2004 starb.

Veröffentlichungen: «Schwarze Ruten» Gedichte 1947. «Spuren und Überbleibsel» Prosa. «Schmerz und Empörung» Anthologie. «Opferholz» Gedichte 1959. «Die lange Zeit» Gedichte 1965. «Der Abstieg» Gedichte 1975.

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Hans Bender
Jene Trauben des Zeuxis

Aufzeichnungen
(Ausgewählte Werke Bd. 1)
(Über Malerei Bd. 5)
1 Abb., 88 S., geb., 2002
ISBN 978-3-89086-714-4 ISBN 3890867146
€ 15,-   beim Verlag bestellen
 
 

 

Hans Bender, 1919 in Mühlhausen / Kraichgau geboren, lebte seit 1959 in Köln. Nach der Kriegsgefangenschaft Fortsetzung des Studiums der Literatur- und Kunstgeschichte in Heidelberg. Herausgeber der Literaturzeitschriften Konturen und Akzente sowie zahlreicher Anthologien. Veröffentlichte Gedichte, Kurzgeschichten, Erzählungen, zwei Romane und Aufzeichnungen. Mitglied der Akademie der Künste Berlin-Brandenburg und der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz. Zahlreiche Auszeichnungen, zuletzt Kulturpreis Köln 2000. Hans Bender starb 2015.

Benders Aufzeichnungen kokettieren weder mit einer geheimnisvoll-pseudophilosophischen Bedeutung noch mit der abgeklärten Gebärde des Weisen, der Altersweisheit. Aber mit seiner unbestechlichen Beobachtung und mit seiner von Phantasie beflügelten Entdeckerfreude erschließt Bender seinen Lesern Welterkenntnis.

Walter Hinck (Deutschlandradio)

Benders Aufzeichnungen machen Leser hellhörig für die Implikationen (…) falscher oder richtiger Töne. Hellhörig wie Katzenohren.

Thomas Poiss (Frankfurter Allgemeine Zeitung)

 

 

 
Otto Greis
Bildwirklichkeit und Poesie

Über Malerei
(Über Malerei Bd. 4)
Hrsg. und bearbeitet von Ulla Siegert
26 meist farbige Abb., div. Skizzen, 96 S., geb., 2002
ISBN 978-3-89086-713-7 ISBN 3890867138
€ 20,-   beim Verlag bestellen
 
 

 

Otto Greis, geboren 1913 in Frankfurt am Main. Er studierte dort Malerei von 1934 bis 1938, danach längerer Aufenthalt in Friesland bis 1940. Kriegsdienst von 1940 bis 1944. 1945 begegnet er Ernst Wilhelm Nay. Erste informelle Bilder entstehen 1951/52, Kontakte in Paris, seitdem dort längere jährliche Aufenthalte. 1952 Quadriga-Ausstellung in Frankfurt am Main mit K. O. Götz, Heinz Kreutz und Bernard Schultze. 1957 übersiedelt er nach Paris. 1984 Übersiedlung nach Ockenheim am Rhein, wo er 2001 stirbt.

Die Malerei von Otto Greis wird von dem Anspruch geleitet, die gegebene Fläche des Bildträgers im Bild selbst aufzulösen. Diese Vorstellung formuliert er 1960 in einem Brief an den Kunsthistoriker Karlheinz Gabler: «Viele Maler hören dort auf, wo das Problem der Malerei beginnt, bei der Durchdringung mit der dritten Dimension.» Doch nicht erst ab den 60er Jahren widmet sich Greis Problemen des «Raumkörpers», so der von ihm gewählte Begriff. Vielmehr begleitet ihn dieser als Grundton beständig und findet in den deutlich wechselnden stilistischen Phasen unterschiedliche Ausformungen.

Ulla Siegert, geboren 1966, studierte Kunstgeschichte, Klassische Archäologie und Philosophie in Marburg und Münster. Ihre Dissertation, Otto Greis, Farbe – Form – Licht, mit einem Werkverzeichnis der Gemälde 1945–1995, wurde 1999 publiziert.

Weitere Künstler des Deutschen Informel

 

 

 
 
 
Otto Greis
1953
75 Modulationen mit Fleck und Strich

Bildermappe
Einleitung Sigrid Hofer
75 Reproduktionen in Farbe
2 Blätter Beilage
Druck auf 77 säurefreien Kartonbogen
Leinenkassette im Großformat 42 x 31,5 cm
2002
Auflage 200 numerierte Exemplare
ISBN 978-3-89086-715-1 ISBN 3890867154
€ 250,-   beim Verlag bestellen
 
 

 

Otto Greis
Am Ende soll die Verzauberung stehen

Im Spätherbst 1951 reist Otto Greis zusammen mit Karl Otto Götz zur 2. COBRA-Ausstellung nach Lüttich. Die Konfrontation mit der experimentellen Kunst bewirkt einen abrupten Stilwechsel in seinem Werk. Kaum zurück arbeitet er an «Claude» (1951/52), seinem ersten informellen Bild. Es war ihm, so Greis selbst, «der Kragen geplatzt». Form und Farbe haben sich befreit, alle Fesseln wurden abgelegt. Meisterwerke des Tachismus entstehen in rascher Folge, die im Dezember 1952 in der Zimmergalerie Klaus Franck in Frankfurt a.M. ausgestellt werden und ihn neben Karl Otto Götz, Heinz Kreutz und Bernard Schultze als Mitglied der Künstlergruppe Quadriga feiern.

Als charakteristische Eigenheit der Serie «Funktionales von Fleck und Strich» fällt deren Dunkelfarbigkeit auf, der für die Inszenierung von Räumlichkeit Bedeutung zukommt. Auf einen häufig bildbeherrschenden großen schwarzen Fleck sind hellere Striche aufgetragen, die auf diese Weise wie vorgelagert erscheinen. Kleinste weiße Farbspritzer auf dem dunklen Fond bilden Partikel, die aus einer imaginären Feme aufleuchten. Dann wieder werden Punkte in unterschiedlichen Farbnuancen oder Farbwerten nebeneinander gesetzt, und ihre Wirkung hinsichtlich der Räumlichkeit ins Spiel gebracht. Funken sprühen auf, Ocker und Gelb leuchten vor dem Dunkel. Schraffuren versperren Einblicke, Dynamik und wilde Bewegtheit äußern sich in spitzen Formen. Verkrustete Farbflächen kontrastieren mit beinah transparent aufgetragener Couleur, Schlieren und Rinnsale bilden sich. Farbstrudel verschwinden in der Tiefe, unscharfe Konturen erscheinen neben entschieden gesetzten Strichen.

War der Tachismus ursächlich aus der Negation tradierter Kompositionsgesetze hervorgegangen und war dies notwendig, um die übermächtigen Vorbilder der Moderne zu überwinden, um die Funktion des Bildes neu definieren zu können, so bedeutete Formauflösung doch nicht die Aufgabe jeglicher formaler Verbindlichkeiten, sondern lediglich Preisgabe bisheriger Gesetzmäßigkeiten. Darin war die Malerei radikal, an Stelle der alten hatten andersartige zu treten. Wenn aber Jackson Pollock so weit gegangen war, in seinem «all-over» die Bildfläche gleichmäßig mit Farbstrukturen zu überziehen, ohne dabei Schwerpunkte auszuformen, so setzt Otto Greis auf einen kompositorisch-hierarchischen Bildaufbau. Seine Arbeiten sind als fest umgrenzte Felder gedacht, deren Abgeschlossenheit er durch feine schwarze Ränder unterstreicht. Gerade bei Greis wird deutlich, daß das tachistische Bild nicht dem Zufall überlassen wird. Entschieden verwahrt er sich dagegen, den gestischen Malakt als psychische Selbstentäußerung zu interpretieren oder Zusammenhänge seiner Malerei mit biographischen Stationen herzustellen. Nicht der spontane Farbauftrag, der dem Unbewußten folgt, ist sein Anliegen, sondern die Konstruktion. Für gefühlsmäßige Äußerungen ist hier kein Platz. Was zählt ist das Experiment. 1954 hat Greis diesen Gedanken in einem Brief zum Ausdruck gebracht: «…; ich halte es meinerseits für notwendig, sich der reinen optischen Wahrnehmung zu überlassen und betrachte das schembar ‹romantische› in meinen bildern, ohne rückblick, ohne erinnerung und ohne reflexionen – mit nüchternem durchdringenden blick – vielleicht vergleichbar dem eines modernen Wissenschaftlers am forschungsinstrument.» Das ästhetische Ergebnis läßt von diesem Kalkül nichts spüren, denn Greis’ Ziel war das Bild, das sich der Erklärung entzieht und den Betrachter verzaubert.

Greis’ informelle Bildsprache währte nur wenige Jahre. Mit den Experimenten von 1953, die in seine beiden letzten großen Werke dieser Schaffensphase mündeten, den «Ikarus» und «Semeies Abschied» (beide 1953), war ein Endpunkt erreicht. Alle Möglichkeiten informeller Gestaltung schienen ausgelotet. In einem Brief an Raoul Ubac, mit dem er über viele Jahre freundschaftlich verbunden bleibt, kommentiert er im Sommer 1956 die Lage: «Hier bei uns im Lande ist eine merkwürdige Situation entstanden. Der Tachismus blüht an allen Ecken wie die Pest in Bergamo. Es ist ermüdend.» Das Bedürfnis nach Struktur aber wohl auch die Abgrenzung zu den Epigonen, die diese Malerei als einen leicht zu handhabenden Stil für sich entdeckten, veranlaßt Greis, sich erneut anderen Aufgabenstellungen zuzuwenden. Sein Verlangen richtet sich darauf, künftig mit dem Pinsel wieder deutlicher zu gestalten und führt ihn 1955 zu den Tuareg-Bildern.

Sigrid Hofer

Weitere Künstler des Deutschen Informel

 

 

 
Heinz Kreutz
Farbe ist Wolke und Stein

Über Malerei
(Über Malerei Bd. 3)
24 meist farbige Abb., 128 S., geb., 2002
ISBN 978-3-89086-730-4 ISBN 3890867308
€ 20,-   beim Verlag bestellen
 
 

 

Heinz Kreutz, geboren 1923 in Frankfurt. 1940 Ausbildung als Fotograf. Kriegsdienst von 1940 bis 1942 in Stalingrad, Lazarettaufenthalt bis 1944 in Marburg. Bis zum 35. Lebensjahr arbeitet Kreutz als Weißbinder und fotografischer Gelegenheitsarbeiter. 1951 erhält er ein privates Stipendium, Aufenthalt in Paris und Südfrankreich. Seit 1976 lebt Heinz Kreutz in Antdorf (Bayern).

Aus verschiedenen Vorträgen und Beiträgen, die Heinz Kreutz mir zur Verfügung stellte, habe ich einzelne Aspekte seiner Malerei herausgelöst und mit Überschriften versehen. Einige Texte hat er auf meinen Wunsch hin noch zusätzlich verfaßt.

Die Alphabetisierung der einzelnen Teile ergibt zwar eine wirklich zufällige Anordnung, die dem Leser einen individuellen Einstieg erlaubt, doch sollte er auch die «magische» Abfolge ins Auge fassen: Es beginnt mit der Begegnung eines Bildes von «Niccolo dell' Abbate», die in ihrer Bedeutung schon auf den nächsten Beitrag («Abstraktion») hinweist. Wie «Abstraktion» und «Farbordnung» für Heinz Kreutz zusammengehören, lesen wir im folgenden über «Franziscus Aguilonius», «Altamira» und so fort. Mit den letzten Seiten haben wir dann den Kosmos eines großen Malers durchschritten, der in seinen Anfängen zur «Quadriga» gehörte. So ist es nur konsequent, daß uns die anderen Bände «Über Malerei» Bernard Schultze, K. O. Götz und Otto Greis näher bringen.

Bernhard Albers

Weitere Künstler des Deutschen Informel

 

 

 
Günter Lanser
Sternjerusalem

Ausgewählte Gedichte
96 S., geb., 2002
ISBN 978-3-89086-742-7 ISBN 3890867421
€ 15,-   beim Verlag bestellen
 
 

Rezension

Günter Lanser wurde 1932 in Düsseldorf geboren, lebte von 1943 bis 1946 in Steinheim/Westfalen, dem Geburtsort seiner Mutter, danach wieder in Düsseldorf, wo er eine Ausbildung als Fernmeldetechniker bei der Deutschen Bundespost abschloß. Er nahm Schauspielunterricht bei Adolf Dell und Kurt Linder, dem letzten Chefdramaturgen von Luise Dumont, war Pantomime im Ensemble von Jean Soubeyran, Schauspieler und Regieassistent u.a. an den Düsseldorfer Kammerspielen unter Hans Jörg Utzerath; seit 1969 ist er freiberuflich tätig. Lanser war 1972 und 1973 Verlagslektor und arbeitet für in- und ausländische Zeitschriften und Zeitungen als Literatur- und Kunstkritiker sowie -Berichterstatter.

Die vorliegende Sammlung bietet einen Querschnitt durch Günter Lansers poetische Arbeit aus den letzten dreißig Jahren. Der Autor hat nicht sehr viel veröffentlicht, zwischen 1964 und 1984 erschienen die zum Teil recht schmalen Bände «An den Ufern» (1964), «Schwarznebel» (1973), der zweisprachige Auswahlband «Viadukte – Viaducs» (1977) und schließlich «Nachtworte» (1984). Alle diese Bände sind vergriffen oder zum Teil schwer zugänglich, so daß eine erneute Präsentation von Lansers Lyrik schon längst überfällig ist.

 

 

 
Hans Bergel
Bukowiner Spuren

Von Dichtern und bildenden Künstlern
(Studien zur Literaturgeschichte Bd. 3)
96 S., fadengeh. Brosch., 2002
ISBN 978-3-89086-747-2 ISBN 3890867472
€ 20,-   beim Verlag bestellen
 
 

 

Die in unseren Tagen vieldiskutierte Literaturlandschaft der Bukowina – des Buchenlandes, wie ihre deutschschreibenden Dichter sie vorzugsweise nennen – lebt selbstverständlich zunächst aus dem schöpferischen Impetus ihrer poetischen Begabungen von Paul Celan bis Gregor von Rezzori, von Rose Ausländer bis Dorothea Sella, von Moses Rosenkranz und Manfred Winkler bis Georg von Drozdowski und den anderen. Sie alle sind bei näherem Hinsehen aber nicht allein Kinder ihrer Heimatprovinz Bukowina, sie sind gleichzeitig eingebunden ins mehrschichtige Kulturengeflecht weiter gespannter südosteuropäischer Räume.

Aus dem Inhalt:

Vorwort

Aus Bukarester Tagen nach dem Zweiten Weltkrieg
Erinnerungen an Alfred Margul-Sperber

«Von den Schultern der Karpaten …»
Deutschschreibende jüdische Autoren aus Südosteuropa in Israel

«Nichts war vergangen, alles war in mir»
Gedenkblatt für Gregor von Rezzori

Unverwechselbarkeit dichterischer Sprache
Moses Rosenkranz' lyrische Jahrhundertbekundungen

«Die Liebe zur deutschen Sprache …»
Der israelische Dichter Manfred Winkler

Aus Pannonien über Afrika in die Judäische Wüste
Oswald Adler – der Maler, Graphiker, Lehrer und Essayist

Der Skulpturenkosmos in der Messilat Yescharim
Der Lyriker Manfred Winkler als Bildhauer

Literaturhinweise

Namenverzeichnis

Studien zur Literaturgeschichte

Bukowiner Literaturlandschaft

 

 

 
Paul Celan
Gespräch im Gebirg

Mit einem Kommentar von Theo Buck
(Bukowiner Literaturlandschaft Bd. 15)
(Rimbaud-Taschenbuch Nr. 10)
60 S., brosch., 2002
ISBN 978-3-89086-744-1 ISBN 3890867448
€ 15,-   beim Verlag bestellen
 
 

 

Aus dem Inhalt:
Entstehungszusammenhang
Thema und Wirkungsabsicht
Textbetrachtung
Zeittafel
Äußerungen Celans
Meinungen und Deutungen

Theo Buck, Jahrgang 1930, war Universitätsprofessor an der RWTH Aachen. Er arbeitet vor allem über Goethe, Büchner, die Literatur der Weimarer Republik, Celan, Johnson und Schädlich.

Weitere Titel von Theo Buck

Celan-Studien

Bukowiner Literaturlandschaft

Weitere Rimbaud-Taschenbücher

 

 

 
Paul Celan
Todesfuge

Mit einem Kommentar von Theo Buck
(Bukowiner Literaturlandschaft Bd. 7)
96 S., fadengeh. Brosch.,
2. erweiterte Aufl. 2002
ISBN 978-3-89086-795-3 ISBN 3890867952
€ 15,-   beim Verlag bestellen
€ 15,-   im Buchhandel bestellen
 
 

 

Neben Texten der Bukowiner Autoren wie Moses Rosenkranz, Immanuel Weißglas, Alfred Kittner und Alfred Gong wird nun auch das berühmteste Gedicht Paul Celans in den literaturgeschichtlichen Kontext gestellt.

Aus dem Inhalt:
Warum gerade die «Todesfuge»?
Die umstrittene Entstehung des Gedichts: 1944 oder 1945, Czernowitz oder Bukarest?
Czernowitz als «geistige Lebensform»
Zwischen Tradition und Moderne
Vom Motivaustausch zum Gegenentwurf
Exkurs zum Gedicht «Er» von Immanuel Weißglas
Die Druckgeschichte der «Todesfuge»
Interpretation der «Todesfuge»
Meinungen und Deutungen im Querschnitt
Chronologie
Anmerkungen

Weitere Titel von Theo Buck

Celan-Studien

Bukowiner Literaturlandschaft

 

 

 
Alfred Margul-Sperber
Ins Leere gesprochen

Ausgewählte Gedichte (1914–1966)
Hrsg. von Peter Motzan
(Bukowiner Literaturlandschaft Bd. 12)
1 Abb., 240 S., geb., 2002
ISBN 978-3-89086-792-2 ISBN 3890867928
€ 25,-   beim Verlag bestellen
 
 

 

Der hier vorgelegte Band bietet einen Querschnitt durch das lyrische Werk Alfred Margul-Sperbers (1898–1967) von den Anfängen der Wiener Gymnasiastenzeit bis zu seinen letzten in Bukarest – in der rumänischen Hauptstadt verbrachte der gebürtige Bukowiner 26 Jahre seines Lebens – geschriebenen Gedichten. Aufnahme fanden auch einige wenige Texte, in denen Sperber sich den didaktisch-operativen, ästhetisch-normativen und weltanschaulich-restriktiven Vorgaben des ‹sozialistischen Realismus› unterwarf. Sie sind zwar Ausdruck weitgehend fremdbestimmter Schreibweise und daher von strikt literatursoziologischem Interesse, können jedoch aus einer repräsentativen Auswahl nicht völlig ausgeklammert werden.

«Ich versuche es, mir zu sagen, daß der Platz in Ihrem Herzen, wo ich ein wenig befangen, ein wenig undankbar (wie Sie mich jetzt beurteilen dürften, weil ich so selten schreibe), aber immer glücklich stand, um Ihnen Gedichte zu lesen, noch unbesetzt ist und bleibt, bis wir uns wieder sehen.»

Paul Celan, Wien, 21. April 1948

«Berghaft und von innen stark war Dein Rücken, zu tragen die Notwendigkeiten der Stunde, die eigenen Verantwortungen im Wort, das Dir bei aller Kunst nicht mehr galt als das Leben, in dessen Namen Du es traumbedacht setztest. Berghaft und vom Urwitz gewölbt war Dein Rücken zu tragen die langsamen Gegebenheiten der Jahre […]. Von Mensch zu Mensch entscheiden sich die Dinge. Dein Vorhandensein, Deine Gedichte, Deine Nachdichtungen lebten uns diese Hoffnung vor. Wir wollen sie hüten.»

Oskar Pastior: Vertrauen
[Nachruf auf Alfred Margul-Sperber]
Neuer Weg, Bukarest, 7. Januar 1967

Bukowiner Literaturlandschaft

 

 

 
Alfred Margul-Sperber
Sinnloser Sang

Frühe Gedichte (1914–1928)
(Bukowiner Literaturlandschaft Bd. 8)
mit einem Nachwort von Erich Rückleben
1 Abb., 96 S., fadengeh. Brosch., 2002
ISBN 978-3-89086-765-6 ISBN 3890867650
€ 16,-   beim Verlag bestellen
 
 

 

Die vorliegende Auswahl der frühen Gedichte wurde von Alfred Kittner zusammengestellt und bildet den ersten Teil der Sammlung «Alfred Margul-Sperber: Geheimnis und Verzicht. Das lyrische Werk in Auswahl, Bukarest 1975». Um Überschneidungen mit der gleichzeitig erschienenen Werkauswahl von Peter Motzan «Alfred Margul-Sperber: Ins Leere gesprochen. Ausgewählte Gedichte» (Bukowiner Literaturlandschaft, Bd. 12) zu vermeiden, wurden vierzehn Gedichte nicht abgedruckt.

«Alfred Sperber, der aus Storojinetz, bei Czernowitz, gewissenhafter die Interessen der deutschen Kultur betreut, als es im Raum zwischen Berlin und Wien geschieht.»

Karl Kraus

«Mein Wunsch ging nicht dahin, daß mich einst Professoren rühmend nennen;
Aber jeder Einsame, der um Namenloses weint,
Möge in mir seinen Bruder erkennen.»

Alfred Margul-Sperber

Bukowiner Literaturlandschaft

 

 

 
Alfred Margul-Sperber
Jahreszeiten

Ausgewählte Gedichte
(Bukowiner Literaturlandschaft Bd. 11)
(Lyrik-Taschenbuch Nr. 27)
64 S., brosch., 2002
ISBN 978-3-89086-741-0 ISBN 3890867413
€ 20,-   beim Verlag bestellen
 
 

 

Der Autor wurde 1898 in Storoshinetz (Bukowina) geboren und starb 1967 in Bukarest

Bukowiner Literaturlandschaft

Weitere Lyrik-Taschenbücher

 

 

 
Frank Schablewski
Mauersegler

Gedichte
(Lyrik-Taschenbuch Nr. 29)
62 S., brosch., 3. Aufl. 2015
ISBN 978-3-89086-745-8 ISBN 3890867456
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Frank Schablewski (geb. 1965) lebt in Düsseldorf. 2001 wurde er nach Israel eingeladen an einem Künstleraustausch teilzunehmen. Mehrere Monate bereiste er die Städte und Landschaften des Nahen Ostens, traf mit Künstlern und Intellektuellen des Landes zusammen. In dieser Zeit sind die Gedichte des Buches entstanden an den Nahtstellen von Okzident und Orient, von Wallfahrtsorten und Wüsten, Kibbuz und Tel Aviv.

Vita und weitere Titel von Frank Schablewski

Weitere Lyrik-Taschenbücher

 

 

 
Dagmar Nick
Sizilien

(Rimbaud-Taschenbuch Nr. 5/6)
288 S., fadengeh. Brosch., 2002
ISBN 978-3-89086-739-7 ISBN 3890867391
€ 20,-   beim Verlag bestellen
 
 

 

Sizilien ist die Insel der Sikuler, der Griechen, der Römer, der Araber und Normannen, und so knüpft sich an jeden Tempel, jede zusammengestürzte Säule, an jeden Berg und jede Kirche ein farbiges Gewebe aus Sage und Historie, durch das uns die Autorin führt. Doch auch die Gegenwart kommt nicht zu kurz.

Dagmar Nick, geboren 1926 in Breslau. Ab 1933 in Berlin. Sie gehört neben Ingeborg Bachmann, Rose Ausländer und Hilde Domin zu den wichtigsten deutschsprachigen Lyrikerinnen nach 1945. Sie lebt heute in München.
Seit 1990 erscheint ihr Werk im Rimbaud Verlag.

Gedichtbände: «In den Ellipsen des Mondes» (1945–1959), 1994; «Zeugnis und Zeichen» (1969), 1990; «Gezählte Tage» (1986), 1992; «Im Stillstand der Stunden» 1991; «Gewendete Masken» (1991–1995), 1996; «Trauer ohne Tabu», 1999; «Wegmarken», 2000; «Liebesgedichte», 2001.

Prosa: «Medea, ein Monolog», 3. Aufl. 1998; Osiris 10/11 Sonderheft «Dagmar Nick», 2001.

Auszeichnungen u.a.: Liliencron-Preis der Stadt Hamburg 1948, Eichendorff-Literaturpreis 1966, Ehrengabe zum Andreas-Gryphius-Preis 1970, Roswitha-von-Gandersheim-Medaille 1977, Tukan-Preis der Stadt München 1981, Kulturpreis Schlesien des Landes Niedersachsen 1986, Schwabinger Kunstpreis für Literatur der Stadt München 1987, Andreas-Gryphius-Preis 1993, Silbermedaille «München leuchtet» der Landeshauptstadt München 2001, Jakob-Wassermann-Literaturpreis der Stadt Fürth 2002, Ernst-Hoferichter-Preis 2006, Bayerischer Verdienstorden 2006, Horst-Bienek-Preis für Lyrik 2009.

Weitere Titel von Dagmar Nick

Weitere Rimbaud-Taschenbücher

 

 

 
Ernst Meister Jahrbuch
8   2000 / 2001

Herausgegeben von Bernhard Albers, Reinhard Kiefer
Beiträge von Hans Bender, Klaus Johann, Hans G. Huch, Frank Nöllenburg, Reinhard Kiefer, Hermann Jansen
140 S., brosch., 2002
ISBN 978-3-89086-743-4 ISBN 389086743X
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Neuerscheinungen Herbst 2001

 

 

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