Neuerscheinungen 2010

Neuerscheinungen Herbst 2010:
Rose Ausländer: Liebesgedichte
David Goldfeld: Der Brunnen
Rainer Guldin: Spiegelgeschichten  Zu Hubert Fichtes und Hans Henny Jahnns Thomas Chatterton
Friedrich Kröhnke: Aqualand
Dagmar Nick: Gezählte Tage
Wieland Schmied: Paul Celan  Erinnerungen, Dokumente, Briefe
Ilana Shmueli: Sag, daß Jerusalem ist  Über Paul Celan. Oktober 1969 – April 1970
Ernst Meister Jahrbuch 2010: Manfred Thiele: Ernst und Else Meister

Neuerscheinungen Sommer 2010:
Elisabeth Axmann: Die Kunststrickerin  Erinnerungssplitter
Dieter Breuer: Aufbruch ins Unbeschreibliche
César Vallejo: Menschliche Gedichte / Poemas humanos

Neuerscheinungen Frühjahr 2010:
(bei uns vergriffen) Bernhard Albers: Dichtung und Wahrheit  Versuch über Michael Guttenbrunner
(bei uns vergriffen) Bernhard Albers (Hrsg.): Jahrgang 1919  Michael Guttenbrunner · Hans Bender · Horst Krüger
László Bertók: Ameisen ziehen
Margot Ehrich: Ich weiß wer du bist
Heinz-Albert Heindrichs: Traumschutt. In der Kelter.
Heinz-Albert Heindrichs: Fort von wo. Verloren die Form.
Heinz-Albert Heindrichs: Verhüllte Sonne. Blühender Staub.
Heinz-Albert Heindrichs: Über uns in uns. Vor niemandes Ort.
Alfred Kittner: Briefe an Wulf Kirsten
Christoph Leisten: bis zur schwerelosigkeit
Federico García Lorca: Erste Lieder · Oden · Galizische Gedichte · Klage um Ignacio Sánchez Mejías
Peter Horst Neumann: Vertrau dem Schatten
Manfred Winkler: War es unser Schatten

Neuerscheinungen Winter 2009/2010:
Ria Endres: Jacopo Tintoretto und Venedig  Essay zur Kunst
Arthur Rimbaud: Das Trunkene Schiff
Tuvia Rübner: Spätes Lob der Schönheit

 

 

 
   

Herbst 2010

   

 

 
Rainer Guldin
Spiegelgeschichten

Zu Hubert Fichtes und Hans Henny Jahnns Thomas Chatterton
(Hubert-Fichte-Studien Bd. 8)
(Rimbaud-Taschenbuch Nr. 65)
152 S., brosch., 2010
ISBN 978-3-89086-961-2 ISBN 3890869610
€ 25,-   beim Verlag bestellen
 
 

 

Aus dem Inhalt:

Einführung

  1. Hans Henny Jahnns Thomas Chatterton:
    Düsterkeit und Abtrünnigkeit
  2. «Fifty-fifty»: Zur Bedeutung des Doubles
    und der Verdoppelung
  3. Hubert Fichtes Chatterton und Chatterton:
    Aufruhr und Profanation
  4. «Die Spur des dunklen Engels»:
    Biographische und intertextuelle Motive
  5. Ernst Penzoldts Der arme Chatterton:
    Ambivalenz und Verspieltheit

Schluss
 

Titel von und über Hubert Fichte

Weitere Rimbaud-Taschenbücher

 

 

 
Ernst Meister Jahrbuch
13   2010

Manfred Thiele
Ernst und Else Meister
Erinnerungen
28 Abb., 120 S., geb., 2010
ISBN 978-3-89086-473-0 ISBN 3890864732
€ 5,-   beim Verlag bestellen
 
 

Rezension Ostthüringer Zeitung

Während ihrer Sommerurlaube Mitte der fünfziger Jahre in Horsmar nahe Mühlhausen lernte ich Else und Ernst Meister kennen und sehr bald auch schätzen. Dank meiner literarischen Ambitionen, die ich damals als junger Buchhändler hatte, wurde aus der zufälligen Bekanntschaft schließlich eine enge Freundschaft, die mehr Bedeutsamkeit erlangte, als ich anfangs vermutete. Zweifellos sind viele meiner Erinnerungen im Akt der Anrufung zerronnen. Vielleicht können diese Erinnerungen, die auf Aufzeichnungen meiner Tagebücher beruhen, dem Leser noch einen guten Gesamteindruck jener für mich so wichtigen Begegnung vermitteln.

Manfred Thiele

Alle Titel von und zu Ernst Meister

 

 

 
Friedrich Kröhnke
Aqualand

Ein kleiner Roman
Neuauflage (früher Ammann Verlag)
144 S., geb., 2010
ISBN 978-3-89086-485-3 ISBN 3890864856
€ 24,-   beim Verlag bestellen
 
 

 

Friedrich Kröhnke, 1956 in Darmstadt geboren, lebt in Berlin und auf Reisen.

«Rattenroman» 1986; «Knabenkönig mit halber Stelle» 1988; «Leporello» 1989; «Was gibt es heut bei der Polizei» 1989; «Grundeis. Ein Fall» 1990; «P 14» 1992; «Aqualand» 1996; «Die Atterseekrankheit» 1999; die Insel-Anthologie «Zwillinge» 1999; «Murnau – Eine Fahrt» 2001; «Ciao Vaschek» 2003; «Samoa oder Ein Mann von fünfzig Jahren» 2006.

Alle Titel von Friedrich Kröhnke

 

 

 
Rose Ausländer
Liebesgedichte

Hrsg. und Nachwort von Helmut Braun
(Bukowiner Literaturlandschaft Bd. 54)
(Lyrik-Taschenbuch Nr. 67)
96 S., brosch., 2010
ISBN 978-3-89086-490-7 ISBN 3890864902
€ 15,-   beim Verlag bestellen
 
 

 

Rose Ausländer starb am 3. Januar 1988, berühmt, geehrt und von ihren Leserinnen und Lesern geliebt im Nelly-Sachs-Haus und wurde auf dem Jüdischen Friedhof in Düsseldorf beerdigt.

 
Nur die Liebe

Arbeit wartet auf mich
die ich immer verschiebe
Nur der Flug
berechtigt mein Herz
zu schlagen
Nur der Gedanke der Ewigkeit
unterstützt meinen Atem
Nur die Liebe
erlaubt mir
ein Mensch zu sein
 

Titel von und zu Rose Ausländer

Bukowiner Literaturlandschaft

Weitere Lyrik-Taschenbücher

 

 

 
David Goldfeld
Der Brunnen

Gedichte
Hrsg. u. Nachwort von Helmut Braun
(Bukowiner Literaturlandschaft Bd. 51)
(Lyrik-Taschenbuch Nr. 71)
204 S., geb., 2010
ISBN 978-3-89086-496-9 ISBN 3890864961
€ 35,-   beim Verlag bestellen
 
 

 

Anders als von manchen Czernowitzer Dichtern, deren Texte nur per Manuskript oder in Zeitungen und Anthologien überliefert sind, gibt es von David Goldfeld das in Czernowitz erschienene Buch «Der Brunnen». Die Datenlage zu seinem Leben aber kann nur als äußerst dürftig beschrieben werden. Ein Nachlass scheint nicht vorhanden zu sein.

 
Mein Lied ist ein Brunnen, der einsam tönt,
vergessen auf wüstem Feld,
in seiner Dämmertiefe stöhnt
gefangen meine Welt.

Zerfallen liegt lang schon der Hebebaum.
Kein Eimer zur Tiefe sinkt,
an’s Licht zu schöpfen den tönenden Traum,
den Trank, der Kühle bringt.

So kann nichts löschen diesen Brand,
den Schicksal ins Herz mir gab:
Ich stehe dürstend am Brunnenrand
Und lausche bang hinab.
 

Bukowiner Literaturlandschaft

Weitere Lyrik-Taschenbücher

 

 

 
Dagmar Nick
Gezählte Tage

Gedichte (1986)
(Gedichte Bd. 3)
63 S., geb., 2. Aufl. 2010
ISBN 978-3-89086-947-6 ISBN 3890869475
€ 17,-   beim Verlag bestellen
 
 

 

Dagmar Nick, geboren 1926 in Breslau, ab 1933 in Berlin, gehört zu den wichtigsten deutschsprachigen Lyrikerinnen nach 1945. Seit 1947 veröffentlichte sie zahlreiche Lyrik- und Prosabände, Reisebücher und Hörspiele. Sie ist Mitglied des PEN und der Bayerischen Akademie der Schönen Künste und lebt heute in München. Seit 1990 erscheint ihr Werk im Rimbaud Verlag.

Auszeichnungen u.a.: Liliencron-Preis der Stadt Hamburg 1948, Eichendorff-Literaturpreis 1966, Ehrengabe zum Andreas-Gryphius-Preis 1970, Roswitha-von-Gandersheim-Medaille 1977, Tukan-Preis der Stadt München 1981, Kulturpreis Schlesien des Landes Niedersachsen 1986, Schwabinger Kunstpreis für Literatur der Stadt München 1987, Andreas-Gryphius-Preis 1993, Silbermedaille «München leuchtet» der Landeshauptstadt München 2001, Jakob-Wassermann-Literaturpreis der Stadt Fürth 2002, Ernst-Hoferichter-Preis 2006, Bayerischer Verdienstorden 2006, Horst-Bienek-Preis für Lyrik 2009.

«Das Erstaunliche dieser Lyrik ist die gelassene Beherrschung der Sprache, die gebändigte Leidenschaft, der Geist gewordene Eros. In dieser Lyrik gibt es keine falschen Töne, keine abgegriffenen Metaphern, keine leeren Worthülsen.»

Peter Jokostra

Titel von Dagmar Nick

 

 

 
Ilana Shmueli
Sag, daß Jerusalem ist

Über Paul Celan
Oktober 1969 – April 1970
Mit einem Nachwort von Matthias Fallenstein
(Celan-Studien. Neue Folge. Bd. 3)
(Bukowiner Literaturlandschaft Bd. 52)
120 S., fadengeh. Brosch., 2010
ISBN 978-3-89086-495-2 ISBN 3890864953
€ 25,-   beim Verlag bestellen
 
 

Rezension Wiener Zeitung

Ilana Shmueli, 1924 in Czernowitz geboren, seit 1944 in Israel, arbeitete über lange Jahre als Sozialpädagogin in Tel Aviv. Sie starb im November 2011 in Jerusalem. Im Suhrkamp Verlag liegt ihr Briefwechsel mit Paul Celan vor, im Rimbaud Verlag sind ihre Gedichte «Zwischen dem Jetzt und dem Jetzt», ihre Erinnerungen «Ein Kind aus guter Familie» und «Zeitläufe – ein Brief» erschienen.

Zuletzt erhielt sie 2009 den Theodor-Kramer-Preis für Schreiben im Widerstand und im Exil.

Theodor Kramer Preis 2009 an Ilana Shmueli

Ilana Shmueli im Lyrik-Kabinett

Titel von Ilana Shmueli

Celan-Studien

Bukowiner Literaturlandschaft

 

 

 
Wieland Schmied
Paul Celan
Erinnerungen, Dokumente, Briefe

(Celan-Studien. Neue Folge. Bd. 4)
64 S., fadengeh. Brosch., 2010
ISBN 978-3-89086-488-4 ISBN 3890864880
€ 20,-   beim Verlag bestellen
 
 

Rezension Wiener Zeitung

Die hier gewiß nur bruchstückhaft mögliche Darlegung der Bedingungen, die Paul Celans Dasein prägten, soll in etwa das Wissen skizzieren, das ich damals besaß, als ich Celan zum ersten Mal traf. Denn nur wenn verständlich ist, was ich von Celan, seinem dichterischen Werk und den Anfeindungen, denen er ausgesetzt war, wußte, wird die Situation nachvollziehbar, in welcher sich die Begegnung seinerzeit abgespielt hat.

Wieland Schmied, geboren 1929 in Frankfurt am Main, emeritierter Professor für Kunstgeschichte, hat sich über Jahrzehnte gleichermaßen mit Fragen der bildenden Kunst wie der Literatur beschäftigt. Wieland Schmied, der mit dem Friedrich-Märker-Preis für Essayisten und dem Theo-Wormland-Preis für sein kunstschriftstellerisches Werk ausgezeichnet wurde, war von 1995 bis 2004 Präsident der Bayerischen Akademie der Schönen Künste. Er starb 2014 in Vorchdorf, Oberösterreich.

Titel von Wieland Schmied

Celan-Studien

 

 

 
   

Sommer 2010

   

 

 
Elisabeth Axmann
Die Kunststrickerin

Erinnerungssplitter
(Bukowiner Literaturlandschaft Bd. 53)
112 S., fadengeh. Brosch., 2010
ISBN 978-3-89086-493-8 ISBN 3890864937
€ 25,-   beim Verlag bestellen
 
 

 

Elisabeth Axmann, geboren 1926 in Sereth, verbrachte ihre Kindheit in der Bukowina, der Moldau und Siebenbürgen. 1944–1946 Flucht, Aufenthalte und verschiedene Tätigkeiten in Rumänien. 1946/47 Abitur, 1947 Studium in Klausenburg. 1954 Heirat und Umzug nach Bukarest, dort bis 1970 Kulturredakteurin bei «Neuer Weg». 1970 Lektorin des Kriterion Verlages. 1972 Redakteurin bei «Neue Literatur». Zahlreiche Übersetzungen. 1977 Flucht aus Rumänien. Seit 1978 hauptsächlich Kunst- und Literaturkritik in rumänischer Sprache. Elisabeth Axmann starb 2015 in Köln.

Alle Titel von Elisabeth Axmann

Bukowiner Literaturlandschaft

 

 

 
reinlesen
Dieter Breuer
Aufbruch ins Unbeschreibliche

Goethe-Studien II
128 S., geb., 2010
ISBN 978-3-89086-494-5 ISBN 3890864945
€ 40,-   beim Verlag bestellen
 
 

 

Inhalt:

Ein Wort zuvor

Goethes Gedicht Der Wandrer

Sinnenlust und Entsagung
Goethes Versuche, Heinses Italiendarstellung zu korrigieren

Die Szene «Walpurgisnacht» in Goethes Faust I
Ein Fall von Selbstzensur?

Die Legende, das Fest, der Gast
Goethes Reisebild Sanct-Rochus-Fest zu Bingen

Die Abwesenheit der olympischen Götter
Zu Goethes Faust II, 2. Akt

Bergschluchten
Die Schlußszene von Goethes Faust
Eine Abschiedsvorlesung

Anmerkungen

Quellennachweise
 

Wer aufhört, mit den Meistern seiner Kunst zu conversiren, der kommt nicht vorwärts, und ist immer in Gefahr zurückzuschwanken. Von jedem Talent soll man ein unermüdetes Bestreben, eine Selbstverläugnung fordern, von der sich aber niemand einen Begriff machen will. Jeder möchte die Kunst gern auf seine eigene Weise besitzen, sie aber will nur auf die ihrige geworben und erworben seyn. Wie oft seh' ich Talente die sich gebärden wie eine Wespe an der Fensterscheibe; sie möchten das Undurchdringliche mit dem Kopf durchbohren; das ginge, denken sie, weil es durchsichtig ist.

Goethe an Zelter, 14. Januar 1832

Titel von Dieter Breuer

 

 

 
César Vallejo
Menschliche Gedichte
Poemas humanos

Gedichte (spanisch / deutsch)
Werke Bd. II, übersetzt von Curt Meyer-Clason,
hrsg., mit Anmerkungen und einem Nachwort von Alberto Perez-Amador
1 Abb., 316 S., geb., 2. Aufl. 2010
ISBN 978-3-89086-864-6 ISBN 3890868649
€ 39,-   beim Verlag bestellen
 
 

Rezension ZEIT ONLINE

César Vallejo, geboren 1892 in Santiago de Chuco (Peru) starb 1938 in Paris. Sein Werk stellt den radikalsten Bruch mit der lyrischen Tradition in der ersten Hälfte des Jahrhunderts in der spanischen Sprache dar und beeinflußte maßgeblich die Entwicklung der Literatur.

«Wenn es in der spanischen Sprache einen Dichter gibt, dem Geschichte Wahl und Schicksal gleichzeitig war, eine Leidenschaft, an der man teilhat und die man weitergibt, so war César Vallejo dieser Dichter. Der Peruaner richtet nicht; ebenso wie Whitman nimmt er teil, allerdings umgekehrt: er ist nicht Kläger, sondern Opfer.»

Octavio Paz

Titel von César Vallejo

 

 

 
   

Frühjahr 2010

   

 

 
Manfred Winkler
War es unser Schatten

Gedichte
Nachwort von Hans Bergel
(Bukowiner Literaturlandschaft Bd. 50)
148 S., geb., 2010
ISBN 978-3-89086-499-0 ISBN 3890864996
€ 30,-   beim Verlag bestellen
 
 

 

Manfred Winkler, geboren 1922 in der Bukowina, lebte als Schriftsteller und Bildhauer in Jerusalem. Er starb 2014.

«Manfred Winklers Lyrik lebt aus der Spannung zwischen und der Synthese von Sinnenhaftigkeit und Abstraktion, aus poetischem Drang zum Visionären und zur eigenwilligen Reflexion.»

Hans Bergel

Titel von Manfred Winkler

Bukowiner Literaturlandschaft

 

 

 
Jahrgang 1919
Michael Guttenbrunner · Hans Bender · Horst Krüger

Hrsg. Bernhard Albers
144 S., brosch., 2. Auflage 2010
ISBN 978-3-89086-492-1 ISBN 3890864929
Bei uns vergriffen! Out of Print! Epuisé!  
Jetzt lieferbar: Michael Guttenbrunner oder Die Legende von seinem Widerstandskampf gegen das Hitlerregime
ISBN 978-3-89086-509-6 ISBN 9783890865096
 

 

Aus dem Inhalt:

Bernhard Albers:  Glückliche Kindheit

I   Kindheit
Hans Bender:  Das Gasthaus
Hans Bender:  Die Klosterschule

II   Jugend
Bernhard Albers:  Im Machtgehege
Michael Guttenbrunner:
Albin Zollinger und Ludwig Hohl · Ivan Cankar · Februar 1934 · Erster Weg in Wien · Ludwig von Ficker · Arierprivilegium/Rossauerlände · 20. Juli 1944 · Kriegsgerichte · Die Deutschen

Bernhard Albers:  Hunger auf Welt
Karl Schwedhelm:  Auch eine «Schule der Nation»
Rudolf Hartung:  Erfahrungen eines begabten Reisenden
Rudolf Hartung:  Porträts von Städten und Ländern
Rudolf Hartung:  In den Lebensräumen Unsterblicher

III   Alter
Horst Krüger:  Kurzgefaßter Lebenslauf
Horst Krüger:  Sommer des Lebens
Horst Krüger:  Im Appartmenthaus

IV   Über Michael Guttenbrunner
Karl-Markus Gauß:  Von nah, von fern.
Frank Schablewski:  Selbstläufer. Ein Dramolett.
Reinhard Kiefer:  «Opferholz» oder Vom Arbeiten
Christian Teissl:  Ein Blatt für Michael Guttenbrunner
Konstantin Kaiser:  Abschied von Michael Guttenbrunner

 
Titel von Bernhard Albers

Titel von Michael Guttenbrunner

Titel von Hans Bender

 

 

 
Margot Ehrich
Ich weiß wer du bist

Erinnerungen
88 S., brosch., 2010
ISBN 978-3-89086-500-3 ISBN 3890865003
€ 15,-   beim Verlag bestellen
 
 

 

Margot Ehrich, geboren 1936 in Bautzen. Sie wuchs auf in Leitmeritz/Nordböhmen, von wo sie 1945 vertrieben wurde. 1950 Flucht aus der DDR, 12 Jahre Aufenthalt in der Schweiz, Studium der Pädagogik an der Grande École de Danse, Bern. Sie lebte als freie Schriftstellerin in Undeloh/Nordheide. Zahlreiche Auszeichnungen. Sie starb 2017.

Im Rimbaud Verlag erschienen die Gedichtbände «Nachts» 2005, «ich finde aus wohin er ging» 2006, die Erzählungen «Mädchenlied» 2007, «Komm nach Madagaskar» 2008.

 
Das Paradies, das sind die Orte der Kindheit, die väterliche Wohnung im böhmischen Leitmeritz und das Haus der Urgroßmutter in Hoyerswerda. Dabei waren die Tage der Kindheit keinesfalls unbeschwert, sondern standen im Zeichen von Mangel, Krieg und Tod. Ein lebenskluger Pragmatismus und die kindliche Perspektive sorgen dann aber doch für eine hinreichende Poetisierung: «Im Krieg stinkt es selten nach Gänsebraten.» Kriegs- und Nachkriegswirren, die Flucht aus dem nun tschechischen Gebiet und später aus der DDR führen zum Verlust der Kindheitsorte, die auch nach dem Fall des Eisernen Vorhangs nur durch einen Akt der Erinnerung zu beschwören sind.

Frankfurter Allgemeine 5.9.2008

Alle Titel von Margot Ehrich

 

 

 
Christoph Leisten
bis zur schwerelosigkeit

Gedichte
64 S., fadengeh. Brosch., 2010
ISBN 978-3-89086-498-3 ISBN 3890864988
€ 15,-   beim Verlag bestellen
 
 

Rezension

Von Christoph Leisten, geboren 1960, Lyriker, Prosa-Autor und Essayist, wurden im Rimbaud Verlag bislang drei Bände publiziert. Seinen Prosaband «Marrakesch, Djemaa el Fna», jüngst ins Arabische übersetzt, würdigte Stefan Weidner in der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung» als «große Schule der Wahrnehmung«. – Auch die hier versammelten Gedichte setzen im Raum der Wahrnehmung an, um in poetischen Bewegungen des Unterwegsseins die Schwebe auszuloten zwischen alter Geschichte und Jetztzeit, Orient und Okzident, Werden und Vergehen.

Alle Titel von Christoph Leisten

 

 

 
Federico García Lorca
Erste Lieder
Oden
Galizische Gedichte
Klage um Ignacio Sánchez Mejías

Gedichte spanisch/deutsch
übersetzt und erläutert von Ulrich Daum
148 S., geb., 2010
ISBN 978-3-89086-506-5 ISBN 3890865062
€ 25,-   beim Verlag bestellen
 
 

 

Federico García Lorca dürfte neben Jorge Luis Borges und Octavio Paz der in Deutschland bekannteste spanisch­sprachige Lyriker und – neben Cervantes – der bekannteste spanische Dichter sein. Sein Leben endete viel zu früh, im Jahr 1936, zu Beginn des spanischen Bürgerkrieges, als er von faschistischen Schergen ermordet wurde. Seine Schauspiele – vor allem «Bernarda Albas Haus» – haben Millionen von Zuschauern in ihren Bann gezogen. Seine Lyrik erschüttert immer wieder unzählige Leser. Aber noch gibt es lyrische Werke, die nicht, nicht vollständig oder nicht adäquat ins Deutsche übersetzt sind. Einige von diesen werden hier veröffentlicht:

Zunächst die «Ersten Lieder» (Primeras canciones) von 1927, die bisher von niemandem vollständig ins Deutsche übersetzt worden sind.

Sodann die Oden, die nicht Bestandteil eines größeren Gedichtszyklus sind, nämlich die «Ode auf Salvador Dalí» (1926), die Lorcas musikalischem Lehrmeister Manuel de Falla gewidmete «Ode auf das Allerheiligste Sakrament des Altars» (1926 – 1928) und die in klassischem Stil verfasste Ode «Einsamkeit» (1928). Erstere ist deutschen Lesern nur in einer mangelhaften Übersetzung zugänglich, die zweite ist bisher nur zum Teil übersetzt und die dritte, soweit ersichtlich, noch gar nicht.

Ferner die «Galizischen Gedichte» (Poemas galegos) aus den Jahren 1932 – 1935, die bisher ebenfalls noch nicht ins Deutsche übersetzt wurden, wohl deshalb, weil sie in galizischer Sprache verfasst und in spanischer Sprache nicht allgemein zugänglich oder nur zum Teil vorhanden sind. Das eindrucksvollste dieser Gedichte ist der Tanz des Mondes in Santiago, eine unter die Haut gehende Wiedergeburt des uralten Totentanz-Motivs.

Schließlich das Klagelied für den mit Lorca befreundeten Stierkämpfer Ignacio Sánchez Mejías (Llanto por Ignacio Sánchez Mejías) von 1934. Es ist in Teilen gut übersetzt vorhanden, aber noch nicht adäquat vollständig übersetzt worden. Es handelt sich um eine Elegie auf den Tod eines hochgeschätzten Menschen, kann aber auch als Elegie über Leben und Tod ganz allgemein verstanden werden und gehört jedenfalls zu den wenigen ganz großen Elegien der Weltliteratur.

Die Gedichte wurden von Ulrich Daum ins moderne Deutsch übertragen. Den Gedichtszyklen wird jeweils eine Einführung vorausgeschickt, und wo es sinnvoll ist, werden Erläuterungen angefügt.

Titel von Ulrich Daum

 

 

 
Alfred Kittner
Briefe an Wulf Kirsten

Ausgewählte Briefe
Vorwort Wulf Kirsten
Nachwort Reinhard Kiefer
(Alfred Kittner Briefe Bd. 3)
(Bukowiner Literaturlandschaft Bd. 49)
112 S., geb., 2010
ISBN 978-3-89086-513-3 ISBN 3890865135
€ 35,-   beim Verlag bestellen
 
 

 

Barbara Wiedemann-Wolf geht in ihrer Dissertation «Antschel Paul – Paul Celan. Studien zum Frühwerk» (Tübingen 1985) mit schulmeisterlicher Strenge gegen so ziemlich alle neben Celan aus dem Czernowitzer Kulturkreis hervorgegangenen Schriftsteller vor, als gelte es, schlechte Noten zu verteilen, um auf diese Weise Celan erhöhen zu können. Eine fragwürdige Methode, die Celan wahrlich nicht nötig hat. Ihr geht es nicht um sachlich-kritische Relativierungen, sondern um Herabsetzungen. So versucht sie, auch Kittner als unglaubwürdige Person darzustellen. So gelten ihr die frühen Celan-Gedichte, die Kittner aufbewahrte, als «sogenannte» Manuskripte. Wohl war Kittner weder Textologe noch Philologe. Er sah sich nie in einer wissenschaftlichen Aufgabe. Aus Liebe zur Dichtung pflegte er sich Abschriften von Gedichten zu machen, die er schätzte. Dabei mögen Abschreibefehler entstanden sein. Ein wissentlicher Fälscher jedoch war er nicht, dagegen sprechen allein seine Geisteshaltung und sein Charakter. Wo er Celan nicht zu folgen mochte, gestand er seine Distanz ein. Was jedoch die Anerkennung seines Ranges und den Respekt vor der Leistung nicht schmälerte. Mit der alles aus dem Celanschen Vor- und Umfeld im Hegelschen Sinne «aufgehoben», das heißt auch überboten wurde, so hoch, daß es über den geistigen Nährboden des Czernowitzer Kulturkreises weit hinauswuchs.

Titel von Alfred Kittner

Bukowiner Literaturlandschaft

 

 

 

 
Heinz-Albert Heindrichs
Traumschutt
In der Kelter

(Gesammelte Gedichte Bd. 1)
116 S., geb., 2010
ISBN 978-3-89086-515-7 ISBN 3890865151
€ 20,-   beim Verlag bestellen
 
 

 

Heinz-Albert Heindrichs, Komponist, Lyriker, Maler, geboren 1930 in Brühl, lebt seit 1960 in Gelsenkirchen. Nach Studien in Köln (Musikhochschule) und Bonn (Uni) zunächst Dirigent, Film-, Hörspiel- und Bühnenkomponist und von 1970 bis 1996 Professor für Musik und Komposition an der Uni Essen und an der Folkwang-Hochschule. Im Widerstand gegen die Vereinnahmung im Kulturbetrieb begann er in den sechziger Jahren bewusst Gedichte zu schreiben.

Alle Titel von Heinz-Albert Heindrichs

 

 

 
Heinz-Albert Heindrichs
Fort von wo
Verloren die Form

(Gesammelte Gedichte Bd. 2)
116 S., geb., 2010
ISBN 978-3-89086-502-7 ISBN 389086502X
€ 20,-   beim Verlag bestellen
 
 

 
 
Heinz-Albert Heindrichs
Verhüllte Sonne
Blühender Staub

(Gesammelte Gedichte Bd. 11)
116 S., geb., 2010
ISBN 978-3-89086-503-4 ISBN 3890865038
€ 20,-   beim Verlag bestellen
 
 

 
 
Heinz-Albert Heindrichs
Über uns in uns
Vor niemandes Ort

(Gesammelte Gedichte Bd. 12)
116 S., geb., 2010
ISBN 978-3-89086-504-1 ISBN 3890865046
€ 20,-   beim Verlag bestellen
 
 

 
 
Bernhard Albers
Dichtung und Wahrheit

Versuch über Michael Guttenbrunner
(Rimbaud-Taschenbuch Nr. 68)
72 S., brosch., 2010
ISBN 978-3-89086-497-6 ISBN 389086497X
Bei uns vergriffen! Out of Print! Epuisé!
 
 

 

Michael Guttenbrunner wurde 1919 in Althofen in Kärnten geboren. Er lebte seit 1954 in Wien, wo er 2004 starb. Seine präzise Arbeit am Text ist an Karl Kraus geschult. Mit seinem Werk ist er für die österreichische Literatur durchaus das, was Ludwig Hohl für die Schweiz bedeutet.

Die Wehrmachtsakten im Österreichischen Staatsarchiv lassen keinen Zweifel daran, daß Guttenbrunner weder aktiv gegen das Hitlerregime Widerstand leistete, noch aus diesem oder einem anderen Grunde zum Tode verurteilt wurde. Läßt sich von daher seine Dichtung mit jener des Stephan Hermlin vergleichen? Dieser hatte nämlich behauptet, 1934 im KZ Sachsenhausen gewesen zu sein, also zu einem Zeitpunkt, wo es noch gar nicht errichtet war. Das Buch versucht darauf eine Antwort zu geben.

«Eines Tages wird sich unser Verlagsprogramm bei einer bestimmten Käuferschicht, jenseits des Bestsellerrummels und Feuilletongeklüngels durchsetzen.» (Bernhard Albers in einem Brief an Michael Guttenbrunner vom 15. August 1992)

Titel von Bernhard Albers

Alle Titel zu Michael Guttenbrunner

Weitere Rimbaud-Taschenbücher

 

 

 
Peter Horst Neumann
Vertrau dem Schatten

Nachgelassene Gedichte
Ausgewählt und zusammengestellt von Dagmar Nick
96 S., geb., 2010
ISBN 978-3-89086-501-0 ISBN 3890865011
€ 20,-   beim Verlag bestellen
 
 

 

Peter Horst Neumann, wurde 1936 in Neiße/Oberschlesien geboren. Von 1968 bis 2001 lehrte er als Professor für Literaturgeschichte an den Universitäten Fribourg/Schweiz, Gießen und Erlangen.

Für seine Gedichte erhielt er 1996 den Eichendorff-, 1998 den Nikolaus-Lenau-Preis, 2001 den Kulturpreis Schlesien des Landes Niedersachsen und 2005 den August Graf von Platen Literaturpreis. Er war Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste. Er starb 2009 in Nürnberg.

Am 27. Juli starb in Nürnberg der aus Neiße in Schlesien gebürtige Germanist und Lyriker Peter Horst Neumann. Eine Auswahl seiner Gedichte ist jetzt im Rimbaud Verlag erschienen. Der Band bietet eine gute Gelegenheit, das Werk dieses stillen Meisters kennenzulernen.

DIE ZEIT  6.8.2009

Alle Titel von Peter Horst Neumann

 

 

 
László Bertók
Ameisen ziehen

Gedichte
124 S., geb., 2010
ISBN 978-3-89086-505-8 ISBN 3890865054
€ 19,-   beim Verlag bestellen
 
 

 

László Bertók wurde 1935 in der Gemeinde Vése/Ungarn geboren. Seine ersten, im Gymnasialalter geschriebenen Gedichte hat die Pécser (Fünfkirchener) Literaturzeitschrift Dunántúl 1953 veröffentlicht. Bezichtigt, in seinen Gedichten gegen die Staatsordnung aufgehetzt zu haben, wurde er 1955 zu achtmonatiger Haft verurteilt. Anschließend war er Bauer, Tagelöhner und arbeitete von 1959 an in einer Bibliothek. 1963 erwarb er sich in Pécs ein Lehrer- und 1973 ein Bibliothekardiplom in Budapest. Seit 1965 lebt er in Pécs. Seit 1975 ist er Redaktionsmitarbeiter der Literaturzeitschrift Jelenkor, und seit 1999 ihr leitender Mitarbeiter.

 

 

 
   

Winter 2009/2010

   

 

 

טוביה ריבנר
Tuvia Rübner
Spätes Lob der Schönheit

Gedichte יופי מאוחר
Nachwort Konstantin Kaiser
10 Abb., 80 S., geb., 2010
ISBN 978-3-89086-511-9 ISBN 3890865119
€ 18,-   beim Verlag bestellen
 
 

Rezension DIE WELT
Rezension Süddeutsche Zeitung

Tuvia Rübner wurde 1924 in Preßburg (Bratislava) geboren. Seine Muttersprache ist Deutsch, Slowakisch lernte er privat. 1938 Ausschluß vom Schulunterricht wegen seiner jüdischen Herkunft. 1941 gelangte er als einziger seiner Familie mit dem letzten Flüchtlingstransport aus der Slowakei nach Palästina. Schrieb zunächst deutsch, seit 1950 hebräisch, seit einigen Jahren wieder deutsch.

Es ist etwas in Rübners Gedichten, wo wir einen Moment zusammenbleiben können, und wo wir bleiben können, können wir uns auch finden, wenn auch nur in gewährter Frist.(…) Aber was bei ihm kenntnisreich entfaltet ist, ist das Spiel des Gedichts, das Leben des Gedichts mit der Erinnerung. Oft geht es, wie gesagt, um sehr konkrete Erinnerungen, aber manchmal geht es nur darum, daß eine Hand sich vorschiebt, sagt: Da muß Erinnerung sein, jetzt, immer. Kein Schlaf bewahrt vor ihr. An vielen Stellen stellt Rübner die Beziehung von schmerzhaft obsessiver Erinnerung und Schlaflosigkeit dar. Diese moderne Poesie ist auch eine der Schlaflosigkeit, als gelte es durch nicht endende Wachheit dem Vergessen zu wehren.

Konstantin Kaiser «Nachdenken über Tuvia Rübner» zur Verleihung des Theodor Kramer Preises für Schreiben im Widerstand und im Exil 2008 an Tuvia Rübner.

Titel von Tuvia Rübner

 

 

 
Ria Endres
Jacopo Tintoretto und Venedig

Essay zur Kunst
Vorwort Ria Endres
Zeichnungen von Ingrid Hartlieb
10 teils farbige Abb., 64 S., brosch., 2010
ISBN 978-3-89086-507-2 ISBN 3890865070
€ 20,-   beim Verlag bestellen
 
 

 

«Ihr habt einen lichten Bart und dichten Verstand, eine kleine Gestalt und ein großes Herz, seid jung an Jahren und alt an Überlegung, und in der kurzen Zeit, die ihr Schüler gewesen seid, habt Ihr mehr gelernt denn hundert andre, die als Meister geboren wurden.»

Andrea Calmo, 1547

 
Ria Endres wurde vor allem bekannt durch ihre Essays über Thomas Bernhard, Samuel Beckett, Ingeborg Bachmann, Hannah Arendt und ihre Prosa, Theaterstücke und Hörspiele. Nach den Büchern «Samuel Beckett und seine Landschaften» (2006) und «Die Dame mit dem Einhorn» (2008) erscheint nun von der Autorin im Rimbaud Verlag der dritte Band einer Essayreihe, in der das Spektrum ihrer Arbeiten mit Literatur und Kunst aufgefächert wird.

Alle Titel von Ria Endres

 

 

 
Arthur Rimbaud
Das Trunkene Schiff

Gedichte
(Werke Band 1)
übertragen von Thomas Eichhorn
(Lyrik-Taschenbuch Nr. 7)
128 S., brosch., 5. Aufl. 2010
ISBN 978-3-89086-871-4 ISBN 3890868711
€ 25,-   beim Verlag bestellen
 
 

 

Wenn ich noch Sehnsucht nach Europas Wassern habe,
Dann nach dem schwarzen Tümpel, wo im Abendschein
Voll süßem Duft ein kauernder, trauriger Knabe
Mit Schiffchen spielt, wie Frühlingsschmetterlinge fein.

Ich kann, ihr Wellen, eingehüllt in euer Schlagen,
Nicht mehr im Kielwasser der Baumwollschiffe ziehn,
Noch den Hochmut der Fahnen und Wimpel ertragen,
Noch des Brückenboots schrecklichen Augen entfliehn.

Rimbaud, geboren 1854 in Charleville, gestorben 1891 in Marseille, verfaßte sein poetisches Werk zwischen dem 15. und (vermutlich) 20. Lebensjahr.

Die Gedichte dieses Bandes entstanden zwischen 1869 und 1872. Er ist der erste der Neuübersetzung.

Thomas Eichhorn erhielt für seine Neuübersetzung den André-Gide-Preis für deutsch-französische Literaturübersetzungen.

In der Noa Noa Hör-Buchedition liest Jens Harzer Gedichte von Arthur Rimbaud auf der CD «Das Trunkene Schiff» in der Neuübersetzung.

Weitere Titel von und zu Arthur Rimbaud

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